Das Testspiel zwischen den Stuttgarter Kickers und dem CfR Pforzheim endete in einem Unentschieden. Der VfB Stuttgart II musste derweil gegen die SG Sonnenhof Großaspach eine derbe Klatsche hinnehmen.
Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers hat in seinem ersten Testspiel im neuen Jahr bei Oberligist 1. CfR Pforzheim 1:1 (1:0) gespielt. „Es war gut, dass wir nach der langen Pause wieder ein Spiel hatten. Was wir im Training gearbeitet haben, wurde gut umgesetzt“, sagte der neue Kickers-Trainer Tomasz Kaczmarek, der in einem 4-4-2-System mit flacher Vier im Mittelfeld durchspielen ließ. Dennoch sieht er noch viel Luft nach oben: „Wir spielen immer noch mit einer gewissen Naivität und machen zu viele leichtsinnige Fehler.“
Testspieler Alexander Dartsch (Eintracht Trier), der auf der linken Außenbahn zum Einsatz kam, hatte die Blauen in der 28. Minute in Führung gebracht. Der Ex-Kickers-Spieler Daniel Gudzevic glich per Foulelfmeter (52.) aus. In Maurice Pluntke (zuletzt Orange County Blues/USA) wurde ein weiterer Spieler in der Innenverteidigung getestet. „Beide haben ordentlich gespielt, es gibt aber noch keine Tendenz, ob wir sie verpflichten“, sagte Kaczmarek. Im Test an diesem Dienstag (14 Uhr) bei Bayern-Regionalligist FC Ingolstadt II werden beide noch einmal spielen. Auch ein alter Bekannter wird dann möglicherweise am Ball sein: Lhadji Badiane, der schon in Pforzheim hätte spielen sollen. Sein derzeitiger Club, der Nordost-Regionalligist Berliner AK, gab ihn aber nicht frei. Der Offensivmann soll zuvor einen Auflösungsungsvertrag unterschreiben.
Kickers-Ligarivale VfB Stuttgart II unterlag gegen Drittligist SG Sonnenhof Großaspach mit 0:6 (0:3). Die Tore auf dem Platz des VfL Stuttgart erzielten Jeremias Lorch, Lucas Röser, Manfred Osei Kwadwo, Shqiprim Binakaj, Pascal Sohm und Josip Landeka. „Für die SG geht es bereits in zwei Wochen wieder um Punkte. Wir hingegen sind erst in dieser Woche ins Training eingestiegen und haben zweimal täglich hart trainiert. Diesen unterschiedlichen Stand in der Vorbereitung hat man klar erkannt, aber trotzdem sind sechs Gegentore einfach zu viel“, sagte der neue VfB-II-Trainer Andreas Hinkel.
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