2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Daniel Walter im Trikot seines SV Steinfurth.
Daniel Walter im Trikot seines SV Steinfurth. – Foto: Walter

Interview-Staffel: Daniel Walter

GESPRÄCHSSERIE: +++ Runde 3 unseres neuen Formats +++ Befragter bestimmt seinen Nachfolger +++

Und weiter geht es in unserer Interview-Staffel: Nach Maximilian Freundl und Maxim Braslavskiy ist mit Daniel Walter diesmal ein Steinfurther dran. Und der 24-Jährige, der in der Kreisoberliga am liebsten den rechten Flügel beackert, aber genauso gerne für die Zweite Mannschaft in der KLB 1 die Schuhe schnürt, hat natürlich auch wie üblich direkt den nächsten Interview-Kandidaten benannt. Ab dafür!

Hallo Daniel,

1. der SV Steinfurth ist mit beiden Teams auf Aufstiegskurs. Das kann ja nicht nur am sehr guten Rasen liegen ... ?
Natürlich haben wir mit einen der besten Rasenplätze im Kreis, aber wir haben in beiden Mannschaften auch einfach sehr gute Mischungen aus jung und alt. Dazu herrscht auch wirklich hohes Niveau im Kader. Die Stimmung ist zudem super, die Trainingsbeteiligung auch richtig gut. Das ist dann in unserem Fall insgesamt die Kombination, die zum Erfolg führt.

2. Wenn du es dir aussuchen könntest, wer dürfte dann in der KOL mit euch aufsteigen?
Da habe ich keinen persönlichen Favoriten, aber aus sportlicher Sicht waren die beiden stärksten Gegner auch tatsächlich die Verfolger aus Ober-Rosbach und Burg-Gräfenrode. Beide Teams hätten den Aufstieg in meinen Augen verdient, streng dem Leistungsedanken folgend.

3. Euer Ort ist auch als Rosendorf Steinfurth bekannt. Wärst du der Bachelor, welcher Prominenten würdest du deine letzte Rose geben?
Schwierige Frage, da kämen sicher einige in Betracht (lacht). Ich bin allerdings großer Fan von Sylvie Meis, von daher würde ich die letzte Rose wohl ihr anvertrauen.

4. Wo im Kreis dauert es am längsten, bis die FuPa-Homepage komplett geladen ist?
Da fällt mir spontan nur ein Ort ein, weil wir dort netterweise sehr oft zum Training auf den Kunstrasen ausweichen dürfen. Die Anlage des TSV Rödgen. Die ist echt super zum Trainieren, aber der Empfang da auf dem Berg ist wirklich nicht der Allerbeste (lacht).

5. Die Handball-EM wurde in Österreich, Norwegen und Schweden ausgetragen. Die Fußball-EM im Sommer wird auch in mehreren Ländern quer durch Europa ausgeführt. Was hältst du von diesem Konzept?
Ich glaube, für die Fans ist das teilweise eine ganz gute Sache, so kommt man vielleicht leichter an Tickets und muss nicht so weit anreisen. Für die Mannschaften bedeutet es natürlich mehr Reisestress. Auch mit dem Thema Klimaschutz ist es natürlich nicht sauber zu vereinbaren. Es wird sich zeigen, ob so etwas zukunftsfähig ist. Hinzu kommt ja noch die Frage, ob sich bei einer Durchführung von Turnieren in mehreren Ländern so eine Euphorie entfalten lässt, wie sie sich in einem einzigen Ausrichterland vielleicht eher entwickelt, ich denke zum Beispiel an die WM 2006. Aber ich verstehe seitens der Organisatoren schon auch die Idee hinter den Europameisterschaften in diesem Jahr.

6. Dein Ausflugs-Geheimtipp für die Wetterau?
Ganz heimatverbunden würde ich da unser Rosendorf nennen, inklusive Museum und natürlich auch dem Rosenfest. Das findet in diesem Jahr übrigens wieder statt, da mache ich mal ganz nebenbei etwas Werbung.

7. Und wer soll dein Nachfolger als Interview-Partner sein?
Da nominiere ich auch jemanden, mit dem ich schon zusammen gespielt habe. Nämlich Maurice Klaus von der SG Wohnbach/Berstadt.

Aufrufe: 030.1.2020, 13:47 Uhr
Dennis BellofAutor