2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Der SV Mitterkreith (weiße Trikots) triumphierte im Derby am Esper.  Foto: Mühlbauer
Der SV Mitterkreith (weiße Trikots) triumphierte im Derby am Esper. Foto: Mühlbauer

DJK Arrach kämpft um den Aufstieg

Die Rodinger Reserve belegt in der A-Klasse Mitte einen sicheren Mittelfeldplatz, Mitterkreith schaut derweil nach hinten.

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Drei Teams aus dem Landkreis sind in der A-Klasse Mitte zu finden. Und erfreulich ist es für die DJK Arrach, dass man auf dem zweiten Tabellenplatz überwintern kann. Einen Mittelfeldplatz nimmt die Bezirksligareserve des TB 03 Roding ein, dagegen hat sich der SV Mitterkreith im hinteren Drittel der Tabelle einsortiert.

Den Aufwärtstrend aus der letzten Saison fortgesetzt hat die DJK Arrach, was nun mit dem zweiten Platz belohnt wird. In den ersten 13 Spielen ging die DJK bislang nur einmal als Verlierer vom Platz, als es am Ende im Spitzenspiel gegen den SV Seebarn 4:6 aus Sicht des Tabellenzweiten hieß. Dabei war es im zehnten Saisonspiel zum sechsten Mal, dass die DJK vier oder mehr Treffer erzielen konnte. Doch dies reichte diesmal nicht, da Seebarn gleich sechs Mal einnetzte.

TB 03 Roding im Mittelfeld
In den ersten neun Spielen landete man allerdings stolze acht Siege und ein Unentschieden, dieses gab es gegen den SV Mitterkreith (0:0). In den letzten drei Saisonspielen landete man noch einmal zwei Siege und ein Unentschieden, so dass der Rückstand auf den Primus aus Seebarn nur zwei Punkte beträgt. Zudem hat man auf den Tabellendritten einen Vorsprung von fünf Punkten, bei einem Spiel weniger herausarbeiten können. Treffsicher zeigte sich auch die Offensive mit 38 Toren, bei aktuell 18 Gegentoren. Los geht es im neuen Jahr gleich mit dem Derby gegen den SV Mitterkreith, in dem man diesmal als Sieger vom Platz gehen möchte.

20 Punkte einsammeln konnte der TB 03 Roding. Damit belegt man einen sehr guten fünften Tabellenplatz. Im ersten Saisonspiel erkämpfte sich der TB auswärts ein 0:0 in Altfalter, ehe drei Siege in Folge folgten. Doch auch dadurch bedingt, dass man sich in den folgenden Wochen mit vielen Personalsorgen rumplagen musste, konnte man an die gezeigten Leistungen aus den ersten Spielen der Saison nicht mehr anknüpfen. Über die ganze Saison wurden beim TB bislang auch sehr viele Spieler eingesetzt. Es folgten fünf Niederlagen bei nur einem Unentschieden in den kommenden sechs Spielen. Besonders bitter waren dabei das 2:10 gegen den Spitzenreiter aus Seebarn und die Derbyheimniederlage gegen den SV Mitterkreith (1:2) nur eine Woche später. Doch in den letzten Spielen des Jahres konnte die Mannschaft von Trainer Lösl das Ruder noch einmal herumreißen, mit drei Siegen bei nur noch einer Niederlage. Damit überwintert man am Ende mit 20 Punkten, womit man durchaus zufrieden sein kann.

Drei Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen stehen aktuell für den SV Mitterkreith zu Buche. Bislang konnten die SV Stürmer 23 Mal den Ball im gegnerischen Tor unterbringen, dabei musste man aber auch schon 32 Gegentreffer hinnehmen.

Höchster Erfolg seit Jahren
Mit zwei Unentschieden und einer Niederlage startete der SV in die neue Saison. Ein Höhepunkt folgte am vierten Spieltag, als man das Schlusslicht aus Bodenwöhr mit 8:2 auswärts besiegen konnte. Dies war einer der höchsten SV-Siege in den zurückliegenden Jahren. In der Woche darauf holte man einen weiteren wichtigen Punkt gegen die DJK Arrach, doch dann musste man sich drei Mal in Folge geschlagen geben. Ein weiterer Höhepunkt in diesem Fußballjahr war für den SV der 2:1 Erfolg am 11. Spieltag im Nachbarschaftsderby beim TB 03 Roding. Doch den erhofften Schwung gab dieser Dreier für die restlichen Spiele nicht, denn es sollte der letzte Erfolg im Fußballjahr 2018 bleiben. Denn in den letzten vier Spielen gab es drei Niederlagen bei nur noch einem Unentschieden. War die Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Seebarn noch einkalkuliert, reichte es in den folgenden zwei Partien gegen die direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt nur zu einem Punkt (1:1 gegen den SC Altfalter), denn die Partie gegen den TSV Nittenau II musste man gar verloren geben.

Mit 13 Punkten muss man so in den restlichen sechs Spielen des Jahres 2019 den Blick nach hinten richten. Gleich zum Auftakt geht es nach Arrach, ehe eine Woche später ein entscheidendes Duell gegen den SV Erzhäuser/Windmais ansteht. Doch am Ende sollte es der SV dann dennoch schaffen, ein weiteres Jahr in der A-Klasse zu bleiben.

Aufrufe: 02.1.2019, 17:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor