Ataspor benötigt Elfer zum Weiterkommen

SV Pfeddersheim – TSV Gundheim II 1:8 (0:2). – Eines wollte SVP-Sprecher Armin Fertsch richtigstellen: „Das Ergebnis spricht Bände. Aber so extrem schwach, wie das Resultat aussieht, waren wir nicht. In der zweiten Halbzeit war das Spiel innerhalb von sieben Minuten klar entschieden.“ Daniel Höflich (15.) und Alexander Schröder (36.) legten bis zur Halbzeit eine 2:0-Führung für Gundheim vor. Arjun Sharma erzielte nach der Pause den Anschlusstreffer (50.). Dann brachen eben diese sieben Minuten an in denen Höflich (58.), ein Eigentor von Max Scherer (61.), Philipp Fischer-Radtke (63.) und Florian Karsch (65.) das Spiel für Gundheim entschieden. Schröder legte sogar noch zweimal nach (78., 82.).

Ataspor Worms – FSV Osthofen 1:0 (0:0). – Einen knappen Sieg feierte Ataspor. „Wir haben heute mit einer B-Elf gespielt, wollten auch mal den Spielern Spielpraxis geben, die sonst nicht so oft zum Einsatz kommen. Aber auch bei Osthofen haben einige Spieler gefehlt. Wir haben das Spiel klar bestimmt und hätten zur Halbzeit schon führen müssen. Osthofen hatte kaum Torchancen“, berichtete Ataspor-Sprecher Burak Celik. Die Entscheidung fiel in der 60. Minute, als Ahmed Sen einen Foulelfmeter zum 1:0 verwandelte. Am Ende gab es Platz auf dem Feld, nachdem Osthofens Shkembim Rrustemi (80.) und Ataspors Hussin Kishane (88.) jeweils die Ampelkarte sahen.

TuS Dorn-Dürkheim – Nibelungen Worms 2:5 (2:4). – Erwartungsgemäß setzte sich der Favorit aus Worms am Ende durch. Patrick Schwarz (4., 31.) und Simon Wendel (15., 26.) trafen in der ersten Halbzeit bereits viermal für die Nibelungen. Dazwischen war Philipp Weber per Handelfmeter für die Gastgeber erfolgreich (24.). Nachdem der Nibelunge Iulian Grozavu einen Foulelfmeter übers Tor schoss (34.), verkürzte Leon Mather vor der Pause auf 2:4 (45.). In der zweiten Halbzeit machte es Wendel besser und verwandelte seinen Foulelfmeter zum 5:2 (67.) für die Gäste. „Wir waren die erste halbe Stunde überhaupt nicht auf dem Platz. Erst in der zweiten Halbzeit haben wir gut gekämpft“, erklärte TuS-Sprecher Michael Zimmer.