2024-04-25T14:35:39.956Z

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Keine schlechten Aussichten: Trainer und Spieler des SV Oberschopfheim. | Foto: Pressebüro Schaller
Keine schlechten Aussichten: Trainer und Spieler des SV Oberschopfheim. | Foto: Pressebüro Schaller

Alles-oder-Nichts-Spiel für den SV Oberschopfheim

Der SV Oberschopfheim trägt die Bürde des Favoriten gegen die neue SG aus dem Schuttertal

Die Konstellation im Halbfinale spricht gegen eine spannende Auseinandersetzung: Der Bezirksligazweite aus Oberschopfheim ist Favorit gegen die SG, Tabellendritter der Kreisliga B 3.

Das Ziel beider Teams ist das Finale am Ostermontag an einem noch festzulegenden Spielort. Die grundsätzliche Positionierung formulieren beide Trainer praktisch wortgleich: „Wenn man im Halbfinale steht, dann will man auch ins Finale kommen.“

SVO-Coach Sebastian Bruch und sein Team haben nicht nur den Heimvorteil am Auberg auf ihrer Seite. Sie blicken auch auf reichlich Erfahrung und eine schöne Pokaltradition zurück: 2015 holte der SVO den Cup, in den folgenden Jahren stand er zumindest immer im Viertelfinale. Bruch sagt: „Es ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel. In dieser Konstellation müssen wir mit der Favoritenrolle leben. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, da kommt eine gute Mannschaft auf uns zu.“

SG-Trainer Markus Lach bezeichnet das Erreichen des Halbfinales als „tolle Erfahrung für die Mannschaft, egal wie es ausgeht.“ Doch seine Prioritäten liegen anderswo: „Für mich zählt eigentlich die Punkterunde mehr. Da haben wir zuletzt gepatzt, sind momentan etwas außer Form.“ Er spielt damit auf das Remis zu Hause gegen den SSV Schwaibach und auf die folgende Niederlage beim SV Ortenberg an. „Wir würden den Oberschopfheimern gerne ein Bein stellen. Aber das ist eine Riesenaufgabe, da muss schon alles passen.

Aufrufe: 017.10.2018, 11:00 Uhr
Uwe Schwerer (BZ)Autor