„Wir wollen auf jeden Fall gewinnen“, erklärt SVM-Trainerin Birgit Niemeyer. Zum Saisonstart setzte sich ihre Mannschaft deutlich mit 7:0 beim Aufsteiger durch, der erst einen einzigen Punkt gesammelt hat. „Wir wollen spielerische Lösungen finden und unsere Möglichkeiten nutzen“, sagt Niemeyer, die auf Kunstrasen einen defensiven Gegner erwartet.
Nach der 0:3-Niederlage im Spitzenspiel in Bremen sind die Emsländerinnen auf den vierten Platz gerutscht mit drei Punkten Rückstand auf Werder und Wolfsburg sowie fünf auf Potsdam. Allerdings müssen sie noch die Partie in Jena nachholen. „In Bremen kam alles zusammen“, verwies Niemeyer auf einen unglücklichen Tag. Weil auf dem Platz noch ein Spiel stattfand, war kein normales Aufwärmprogramm möglich, dann nutzte das Team auf dem engen Platz die Chancen nicht. „Das kann passieren“, weiß die Trainerin. Dabei sei es keineswegs selbstverständlich, jedes Jahr im Konzert der Großen mitzumischen.
Die Chance will der SVM mit einem Sieg gegen Osnabrück jedoch wahren. Dabei fehlen nur die erkrankten Lara Korte und Jule Kossen.