2024-05-02T16:12:49.858Z

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Nicht aufzuhalten: Fazlican Verep (rechts, hier bei der Zugspitz-Endrunde) und der FC Penzberg gewannen in Manching alle ihre Spiele. 	Foto: Halmel
Nicht aufzuhalten: Fazlican Verep (rechts, hier bei der Zugspitz-Endrunde) und der FC Penzberg gewannen in Manching alle ihre Spiele. Foto: Halmel

FC Penzberg sichert sich den Titel in Manching

Qualifikation für die bayrische Meisterschaft

Der FC Penzberg gewinnt im Finale in Manching mit 4:1 gegen den FC Grün-Weiß Ingolstadt. Somit qualifizieren sie sich für die bayrische Meisterschaft.

Manching – Vor zwei Jahren, bei ihrer letzten Teilnahme an der oberbayerischen Futsal-Meisterschaft, ereilte die Spieler des FC Penzberg schon nach der Vorrunde das Aus. Diesmal lief es für den Bezirksligisten in Manching besser. Der FCP holte sich nach 2016 zum zweiten Mal den Titel und ist damit auch für die bayerischen Meisterschaft in zwei Wochen in Dingolfing qualifiziert.

„Die Jungs habe das sehr souverän und clever gemacht“, urteilte FCP-Coach Sepp Siegert nach dem 4:1-Finalerfolg gegen Vorjahressieger Grün-Weiß Ingolstadt. Der Sieg fiel zwar deutlich aus, doch so eindeutig war die Sache beileibe nicht. „Das war ein heißer Tanz gegen einen ganz fairen Gegner“, sagte Siegert. Der Kreisligist wurde, wie auch die Penzberger von ihren Fans, in der voll besetzten Halle lautstark unterstützt. „Die Stimmung war super, und auch das Niveau des Turniers war richtig gut“, berichtetet Siegert.

Der FCP hatte kurzfristig Torwart Christian Utmälleki (TSV Otterfing) als Gastspieler verpflichtet, weil alle anderen Keeper verhindert waren. Auf dem Feld erwischte der Bezirksligist mit einem 5:1 über den FC Hellas München einen Start nach Maß. Der Sieg „hätte sogar noch höher ausfallen können“, sagte Siegert. Im zweiten Spiel gegen den SV Kasing (Landkreis Eichstätt) tat sich der FCP lange Zeit schwer. „Da wurden wir richtig gefordert. Wir bewiesen aber Geduld und waren am Ende mit Konter erfolgreich“, konstatierte Siegert nach dem 5:1 Erfolg, mit dem sein Team vorzeitig den Halbfinaleinzug klar machte. Dennoch ließen die Penzberger im letzten Gruppenspiel gegen den TSV Eiselfing, das sie mit 2:0 gewannen, nichts anbrennen. Als Gruppenerster trafen sie im Halbfinale auf den TSV Neuhadern, der in der umkämpften und ausgeglichenen Gruppe 1 hinter Ingolstadt Platz zwei belegt hatte. Mit einem souveränen 3:0-Erfolg machte der FCP den Einzug ins Endspiel perfekt.

Im Finale agierten die Kontrahenten auf Augenhöhe. Christian Wiedenhofer (2.), der am Ende mit vier Toren auch noch zum Torschützenkönig des Turniers avancierte, schoss den FCP in Front. Grün-Weiß Ingolstadt glich aber schnell aus (5.). In der Folge ging es hin und her. In den letzten Minuten setzte sich dann aber die individuelle Qualität der Penzberger durch. Marco Hiry (12.), Fazlican Verep (14.) und Maxi Berwein (14.) machten mit ihren Toren in der Schlussphase das zweite Meisterstück des FCP perfekt. Zusätzlich freuen durfte sich Utmälleki, der zum besten Torhüter des Turniers gewählt wurde.

Aufrufe: 014.1.2020, 09:04 Uhr
Weilheimer Tagblatt / Roland HalmelAutor