2024-05-10T08:19:16.237Z

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Von 2012 bis 2015 spielte Heimstetten schon in der Regionalliga. Michael Matejka träumt von der Rückkehr im kommenden Sommer. Foto: Nico Bauer
Von 2012 bis 2015 spielte Heimstetten schon in der Regionalliga. Michael Matejka träumt von der Rückkehr im kommenden Sommer. Foto: Nico Bauer

Loblied auf die Trainer - Matejka träumt von Regionalliga

"Die Chancen stehen nicht schlecht"

Der SV Heimstetten überwintert an der Tabellenspitze der Bayernliga Süd. Manager Michael Matejka träumt vom Aufstieg in die Regionalliga und lobt die Arbeit des Trainertrios.

"Das Paket passt dieses Jahr sehr gut", freut sich der 40-Jährige im Gespräch mit dem Münchner Wochenanzeiger über die komfortable Situation seines Vereins zur Winterpause. Der SV Heimstetten hat noch ein Nachholspiel, führt die Tabelle der Bayernliga Süd aber trotzdem mit einem Punkt Vorsprung auf den amtierenden Meister SV Pullach an. Auf die DJK Vilzing hat der SVH sich bereits ein Sieben-Punkte-Polster erarbeitet.

Da Pullach wegen fehlender Infrastruktur wohl auch nach dieser Saison nicht in die Regionalliga aufsteigen kann, hat der Tabellenführer nach knapp zwei Dritteln der Spiele alle Trümpfe in der Hand. "Die Chancen stehen nicht schlecht", bestätigt Matejka, der gleich in bester Matthias-Sammer-Manier den Mahner gibt: "Wir müssen allerdings in jedem Spiel 100 Prozent geben, um am Ende ganz oben zu stehen."

Im Klartext muss der SVH nur dort weitermachen, wo er vor der Winterpause aufgehört hat. Angeführt vom "Trio Infernale", bestehende aus den drei Torjägern Orhan Akkurt, Sebastiano Nappo und Lukas Riglewski, hat sich Heimstetten seit Anfang September in einen Rausch gespielt und ist seit 14 Spielen (13 Siege, drei Unentschieden) ungeschlagen.

Matejka macht den Aufschwung in dieser Spielzeit aber nicht nur an seinen drei Knipsern fest. Das neue Trainertrio mit Christoph Schmitt, Lennart Hasenbeck und Memis Ünver ist für den Heimstetten-Macher einer der Hauptgründe für die bis dato bärenstarke Spielzeit: "Ihre Leidenschaft, die sie täglich auf dem Trainingsplatz bringen, überträgt sich auf die Mannschaft", schwärmt Matejka. "Wir haben einen Plan, wie wir Fußball spielen wollen - und der geht bis jetzt voll auf."

Die starke Saison und die Woche für Woche in Topform auftrumpfende Angriffsreihe der Heimstettener bleibt natürlich nicht unbemerkt. Anfagen für seine Spieler hat der 40-Jährige nach eigenen Angaben "Gott sei Dank" bisher noch nicht bekommen. Stattdessen könnte es sogar sein, dass vor dem ersten Spiel Anfang März der Kader sogar noch einmal verstärkt wird: "Das hängt allerdings von mehreren Faktoren ab. Nicht nur sportlich, auch als Typ muss er zu uns passen", sagt Matejka.

Aufrufe: 024.1.2018, 14:44 Uhr
Jörg BullingerAutor