8:2 gegen Freudenburg als Spiegelbild der Saison

Der 8:2-Erfolg gegen Freudenburg war deutlich. Dabei lief Ihre Mannschaft zunächst einem Rückstand nach. Wie haben Sie dieses Spiel erlebt?

PULL Wie so oft, sind wir früh in Führung gegangen, haben dann aber zweimal ganz schlecht in der Abwehr ausgesehen. Doch wir haben das Spiel drehen können. Es war ein Spiegelbild der bisherigen Saison: In der Defensive sind wir ein bisschen anfällig, doch offensiv immer gefährlich. Bei Freudenburg haben auch einige Stammspieler gefehlt, deswegen muss man das Ergebnis relativieren.

Fünf der acht Tore gehen auf das Konto von Peter Thielmann.

PULL Innerhalb von nur sieben Minuten gelangen ihm in der ersten Halbzeit drei Tore und damit ein lupenreiner Hattrick. Die Tore hat er auf ganz unterschiedliche Weise gemacht - mal mit dem Kopf, mal mit dem Fuß, mal als Abstauber. Eine Eins-gegen-eins-Situation war auch dabei. Dass schönste Tor war das 7:2, weil es hervorragend rausgespielt war. Nico Schabio war der letzte Passgeber. Bislang war Peter nicht so gut unterwegs, deswegen hoffe ich jetzt, dass bei ihm der Knoten geplatzt ist. Peter spielte vorher auf der Sechs, auch schon mal auf der Acht, ist aber jetzt deutlich offensiver aufgestellt. Er nimmt jede Aufgabe an.

Wie gehen Sie die nächste Partie bei der SG Zewen an?

PULL Das Spiel in Zewen wird eine Riesenaufgabe für uns. Für mich unverständlich hat Zewen für seine Qualität viel zu wenig Punkte auf dem Konto. Sie haben gegen Ehrang lange gut mitgehalten und mit Patrick Zöllner einen überragenden Trainer. Wir wollen natürlich auch dort was Zählbares mitnehmen und unseren vierten Platz festigen.