2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Kann sich mit seiner Mannschaft am Wochenende aufs Feiern konzentrieren: Föhrens Trainer Sebastian Pull
Kann sich mit seiner Mannschaft am Wochenende aufs Feiern konzentrieren: Föhrens Trainer Sebastian Pull – Foto: Verein

„Marius Tonner ist ein brutal wichtiger Spieler“

Interview: Sebastian Pull, Trainer des A-Ligisten SV Föhren.

Nach der 2:4-Heimniederlage gegen Welschbillig/Kordel hat Ihre Mannschaft beim FSV Tarforst II mit 4:2 gewonnen. Was gab den Ausschlag für den Sieg?

PULL So richtig zufrieden waren wir mit der Leistung in Tarforst nicht, denn wir haben in der ersten Hälfte zerfahren und nervös gespielt und die 20 Minuten nach der Halbzeit völlig verschlafen. Da sind wir zurecht in Rückstand geraten. Durch das Anschlusstor zum 2:1 ist aber ein Ruck durch die Mannschaft gegangen. Wir haben dann überragende letzte 20 Minuten gespielt und das Spiel verdient gedreht. Da hat das Team Moral und Charakter gezeigt.

Marius Tonner war mit zwei Treffern und einem herausgeholten Elfmeter an drei Toren beteiligt. Was zeichnet ihn aus?

PULL Marius ist für uns ein brutal wichtiger Spieler. Er bringt eine super Einstellung, stets positive Energie sowie eine gute Stimmung in die Truppe. Da er beruflich leider nur eingeschränkt zur Verfügung steht, kommt Marius meist als Joker zum Einsatz und kann durch seine Art und Weise das Team positiv beeinflussen und Spiele drehen.

Das eigentlich fürs Wochenende geplante Spiel gegen den SV Trier-Irsch ist auf den 6. Oktober verlegt worden. Was sind die Gründe hierfür?

PULL Weil wir am Wochenende die Föhrener Kirmes ausrichten und wir auch unsere 100-Jahr-Feier aus 2020 nachholen, haben wir in Abstimmung mit Irsch das Spiel verlegt. Die Mannschaft hat auch Thekendienst und ist voll in diesen Event eingebunden.

Im nächsten Spiel empfangen Sie dann am Sonntag, 4. September, die SG Niederkell. Was erwarten Sie für einen Gegner?

PULL Niederkell konnte die positive Stimmung nach dem Aufstieg auch in die beiden ersten Spiele mit ­hinübernehmen. Sie haben eine extrem gute Offensiv-Power. Wir sind gewarnt. Doch wir freuen uns auf einen heißen Fight. Bis dahin haben wir einige intensive Trainingseinheiten absolviert, sodass wir gut vorbereitet sein werden.

Interview: Lutz Schinköth

Aufrufe: 026.8.2022, 16:31 Uhr
Lutz SchinköthAutor