„Die derzeitige Situation rund um COVID-19 hat die Vereine organisatorisch vor ganz neue Herausforderungen gestellt und mit dem bereits zweiten sportlichen Lockdown auch planerische Fragen hervorgerufen. Niemand kann aktuell prognostizieren, wann der Amateurfußball wieder Fahrt aufnimmt und wie sich die Fortführung der laufenden Meisterschaft gestalten wird“, heißt es in der Eintracht-Nachricht.
Trainer Marco Schlobinski habe diesen Moment zum Anlass genommen, um den Vereinsvorstand am vergangenen Wochenende über seine perspektivischen Pläne in Kenntnis zu setzen und habe um ein persönliches Gespräch geben. Sehr zur Freude der Vereinsführung teilte Schlobinski mit, dass er sein Amt als Cheftrainer bereits für die nächsten zwei Serien, also zunächst bis Ende der Saison 2022/23, verlängern wird. Damit habe er sichtliche Begeisterung und Erleichterung bei den Vereinsverantwortlichen ausgelöst.
Schlobinski möchte laut eigener Aussage so die Planungssicherheit für die Spieler gewährleisten und unterstreicht dadurch auch seine Loyalität zum Verein. Er selbst legt großen Wert auf Kontinuität und Entwicklung. Der Wunsch und auch das Ziel soll sein, Nachwuchstalente aus der vereinseigenen A-Jugend einzugliedern, die im Sommer den Kader hoffentlich bereichern werden.
Ebenso erfreulich sei die Meldung, dass auch die weiteren Teammitglieder wie Co-Trainer Bastian Möller, Torwarttrainer Jörn Peters, Physiotherapeut Niels Rühlemann sowie Betreuerlegende Jörg Herzog „Scooter“ ihre Zusage für die nächste Saison gegeben haben und die Personalplanung somit komplettieren.
Die Mannschaft sei über diese Schritte bereits informiert. Und die positiven Reaktionen auf diese Nachricht folgten prompt. „Wir sind wirklich happy über diese Botschaft. Schlobi, Basti, Jörn, Niels und Scooter leisten hervorragende Arbeit und bilden ein absolut kompetentes Team. Ebenso stolz sind wir auf den Zusammenhalt unserer Spieler, die allesamt talentierte Kicker und tolle Charaktere sind. Dadurch wird erneut bestätigt, dass der ‚Jerxer Weg‘ für uns der richtige ist“, teilt der Verein mit.
Gemeinschaft, Beständigkeit, Förderung und Entwicklung, Geduld sowie Nachhaltigkeit seien die tragenden Säulen auf die der Klub seine Vereinsarbeit stütze. „Erfolgreicher Amateurfußball kann auch ohne monetäre Anreize funktionieren. Es ist allerdings eine große Herausforderung und komplexe Aufgabe. Daher freuen wir uns schon jetzt auf die weitere Zusammenarbeit“, lautet es aus Vorstandsebene.