SV Eidinghausen-Werste: Georg Wittner übernimmt

Wittner wird aus der 2. Mannschaft auch Betreuer Dennis Fleischer mitbringen, der den bisherigen Co-Trainer Marco Müller interimsmäßig ersetzen soll. Die Lösung mit Georg Wittner sei vorab mit der Mannschaft besprochen worden, wie Werstes 2. Geschäftsführer Andreas Kannenberg bestätigt. Vorsitzender Alex Hafner wird in einer Pressemitteilung wie folgt zitiert: „Er ist für seine Spieler zu 100 Prozent da, und das ist genau was wir jetzt für die 1. Mannschaft benötigen.“

Georg Wittner zu seiner zukünftigen Spielphilosophie:

„Ich lege nicht viel Wert auf Ballbesitz-Fußball, sondern auf ein schnelles Umschaltspiel mit schönen Kombinationen über die Außenbahnen. Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und Liga und bedanke mich für das Vertrauen, dass der Vorstand der SVEW mir geschenkt hat", sagt der neue SVEW-Trainer. Wittners Sohn Tim spielt in der ersten Mannschaft der SV Eidinghausen-Werste.

Wittner war jahrelang als Jugentrainer tätig, allerdings bei namenhaften Vereinen wie VfL Mennighüffen, Preußen Espelkamp, RW Kirchlengern und dem SV Rödinghausen. Letzte Saison übernahm er die zweite Mannschaft der SV Eidinghausen-Werste. In seiner ersten Saison als Seniorentrainer belegte er mit der SVEW-Reserve den fünften Platz in der Kreisliga A Minden.

Weiter lässt der Verein noch Jörg Hagemeier als 2.Vorsitzenden der SVEW zu Wort kommen: „Georg lebt und liebt den Fußball, solange der Teamgeist in der Truppe stimmt. Spielt ein Spieler mal nicht, dann erwartet Georg Wittner, dass die Jungs nicht aus der Reihe tanzen und noch mehr Gas im nächsten Training geben. Das ist genau das, was wir von ihm erwarten.“

Jetzt braucht die 2. Mannschaft einen neuen Trainer

Der 1. Geschäftsführer Tim Reinert ergänzt: „So lebt und liebt Wittner seinen Trainerjob. Deswegen denken wir vom Vorstand der SVEW, dass wir eine gute Entscheidung getroffen haben.“ Nun ist der Verein auf der Suche nach einem neuen Trainer für die 2. Mannschaft.

Wer mehr über Georg Wittner und seine fußballerische Karriere sowie seine Spielphilosophie wissen möchte, der sollte das große FuPa Ostwestfalen-Potrait von 2018 über ihn lesen.