2024-05-10T08:19:16.237Z

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Die Neuzugänge Jonathan Kros (von links), Sascha Unger, Tobias Stuwe, Trainer Sven Schmidt, Viktor Schmidt und Cedric Falke.
Die Neuzugänge Jonathan Kros (von links), Sascha Unger, Tobias Stuwe, Trainer Sven Schmidt, Viktor Schmidt und Cedric Falke. – Foto: FuPa Höxter

Mit Schmidt, Kros und Co. auf dem Weg nach oben

Der SV Dringenberg strebt eine deutlich bessere Platzierung als in der Vorsaison an. Sind die Burgkicker ein Aufstiegsfavorit?

„Eine erfolgreiche Saison spielen, so dass eine Platzierung unter den ersten drei erreicht wird.“ Nein, ganz so weit nach oben blickt Trainer Sven Schmidt vor dem Bezirksliga-Auftakt mit dem SV Dringenberg nicht. Diese Aussage stammt von seinem neuen Torjäger Viktor Schmidt. Auf den 32-Jährigen kommt es ganz besonders an.

„Mit ihm haben wir den Torjäger schlechthin bekommen. Er ist immer für 20, 25 Buden gut“, sagt Coach Schmidt über den Neuzugang vom A-Ligisten TuS Bad Driburg. Der 32-Jährige will es nach zwei Serien in der Kurstadt mit 38 Treffern in 35 Spielen nochmal wissen. Die Erwartungshaltung ist hoch. Denn der Torjäger kennt die Bezirksliga bestens. Und er zeigte im Trikot des FC Blau-Weiß Weser oft, dass er ein starker Angreifer ist. Ein Kraftpaket mit besonderen Eigenschaften.

Es ist aber nicht nur Schmidt, der den SV Dringenberg auf ein höheres Qualitätslevel hebt. Mit Jonathan Kros (FC Nieheim), Tobias Stuwe (Spvg. 20 Brakel II) und Sascha Unger konnten die Blau-Gelben weitere Spieler mit bester Bezirksliga-Qualität verpflichten. „Jonathan ist in seinem Alter auf seiner Position eines der größten Talente in der Region. Tobi wurde in Brakel top ausgebildet. Und Sascha ist ein absoluter Mentalitätsspieler“, sagt der SVD-Trainer, der mit Cedric Falke (eigene Reserve), Rückkehrer Tim Sablotny (FC Altenbochum) und Nick Dammeier (FC Nieheim) weitere Neuzugänge in der Vorbereitung begrüßen konnte.

Schmidt fordert mehr Konstanz

Mit dem neuen Aufgebot planen die Burgkicker definitiv eine bessere Platzierung als in der Vorsaison an. Noch einmal nur Platz zehn in der Endabrechnung würde die Ansprüche sicher nicht zufriedenstellen. „Wir wollen die Platzierung verbessern“, macht Schmidt deutlich. Alle anderen Fragen zum möglichen Abschneiden wolle der 39-Jährige erst in ein paar Wochen beantworten. Wichtig ist ihm, dass sein Team mehr Konstanz in die Leistungen bekommt. Top-Auftritte wie im Pokal-Halbfinale gegen den FC Nieheim müsse man regelmäßig abrufen. „Wir müssen besonders die vielen individuellen Fehler abstellen. Die machen sonst wieder unsere eigentlich guten Ergebnisse kaputt“, meint der SVD-Trainer.

Der Start ist mit einem Duell gegen Schmidt Liga-Favoriten Post TSV Detmold nicht einfach. Es folgen Spiele gegen den TSC Steinheim, SV Eintracht Jerxen-Orbke, die Spvg. 20 Brakel II und den FC Augustdorf. Bevor es mit drei Derbys weitergeht, dürfte sich eine erste Tendenz abzeichnen. Doch schon jetzt gehört Dringenberg für viele Trainer zum engen Kreis der Titelanwärter.

Saisonziel: Platzierung verbessern

Favoriten: Post TSV Detmold, TBV Lemgo, SV Höxter


Aufrufe: 04.9.2020, 18:30 Uhr
Rene WenzelAutor