Im Video: Vinsebeck macht es spannend gegen Dringenberg

Schon kurz nach dem Anpfiff hätte der Bezirksligist in Führung gehen können, aber der Heber aus über 20 Metern von Dennis Kriger klatschte nur an den Pfosten. Danach hatte der SVD gute Möglichkeiten, war aber nicht zwingend genug. Zudem musste Torjäger Viktor Schmidt schon früh mit einer Verletzung an der Leiste raus. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte fiel dann doch noch das 0:1. Patrick Stiewe lochte ins lange Eck ein. Kurz daraus lenkte Vinsebecks Keeper Julien Stumpenhagen einen 20-Meterkracher von Kriger mit den Fingerspitzen noch an die Latte - Glück für den TuS. Die stark ersatzgeschwächten Vinsebecker hatten im ersten Abschnitt keine gefährliche Szene.

Das änderte sich als Niklas Bent, der zur zweiten Hälfte eingewechselt wurde, im Sturm für Wirbel sorgte. Gleich nach zwei Minuten setzte er sich auf links durch, zielte aber drüber. Mit Geschick und einer Portion Glück fiel dann der Ausgleich. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß brachte Robin Pott den Ball vors Dringenberger Tor, wo ein Abwehrspieler den Ball ins eigene Tor lenkte: 1:1 (49.). Ab da war Vinsebeck mehr im Spiel, aber dicke Chancen blieben weiter aus. Als Lars Künemund dann zum 1:2 (68.) nach einer Ecke völlig freistehend einköpfen konnte und sieben Minuten später Stiewe mit einem Flachschuss aus 16 Metern auf 1:3 erhöhte war die Messe gelesen.

Eigentlich. Aber Bent machte es mit einem furiosen Solo, bei dem er auch den SVD-Torwart stehen ließ und aus spitzem Winkel zum 2:3 (88.) traf noch einmal spannend. Am Ende gewinnt der Bezirksligist mit Mühe, aber trotzdem verdient beim A-Ligisten und zieht in die nächste Runde ein.