2024-05-08T14:46:11.570Z

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Sepp Schuderer verlässt den TSV Kareth-Lappersdorf am Saisonende Richtung SV Donaustauf F: Meier
Sepp Schuderer verlässt den TSV Kareth-Lappersdorf am Saisonende Richtung SV Donaustauf F: Meier

Schuderer: »Ich möchte um den Aufstieg spielen«

Donaustauf-Engagement fix: Kareths Coach wechselt im Sommer die Lager +++ SV-Stürmer Wiesner steht vor Wechsel nach Ettmannsdorf

Vor einigen Wochen ist bekannt geworden, dass sich der SV Donaustauf um einen neuen Trainer bemüht. Nun hat der Verein den neuen Mann an der Seitenlinie vorgestellt. Es ist wie vermutet Sepp Schuderer. Der 60 Jahre alte B-Lizenz-Inhaber kommt zur Saison 2018/19 vom Ligakonkurrenten und Nachbarn TSV Kareth-Lappersdorf. Die Klubführung ist stolz, dass diese Verpflichtung gelungen ist. Zudem wird es in der Winterpause vier Kaderänderungen geben. Die Verträge mit Tomas Jun und Tobias Wiesner, der sich dem SC Ettmansdorf anschließen wird, sind aufgelöst worden. Neu kommen Lukas Kaiser vom FC Amberg II und Torwart Florian Wagner vom SSV Jahn Regensburg II.
“Der SV Donaustauf stellt frühzeitig die Weichen für die Saison 2018/19”, heißt es in einer Pressemitteilung, die der Verein am Silvester-Mittag heraus gegeben hat. “Wir freuen uns mit Sepp Schuderer frühzeitig einen erfahrenen Trainer für die kommende Saison bekanntgegeben zu können. Neben seiner erfolgreichen Trainerlaufbahn hat uns vor allem überzeugt, dass er in den vergangenen Jahren stets Nachwuchsspieler in der Landesliga eingebaut hat und hervorragende Ergebnisse erzielt wurden”, lässt Matthias Klemens, Geschäftsführer der SV Donaustauf Fußball GmbH & Co. KG wissen. Erfreut ist Klemens auch über einen weiteren positiven Umstand: “Wir stecken bereits voll in der Planung für den Kader Saison 2018/19. Das war uns im Vorjahr durch die Aufstiegsrelegation zur Bayernliga erst sehr spät möglich.”

Schuderer: »Auf meine alten Trainertage ist das nochmal eine schöne Herausforderung.«


Der neue Coach Schuderer, der seit September 2015 den TSV Kareth-Lappersdorf betreut, freut sich auf seine zukünftig Aufgabe. Dem 60-Jährigen lag seit einigen Wochen die Anfrage vor, die er bis zum Jahresende beantworten sollte. Nun hat sich der B-Lizenz-Inhaber zu einem Wechsel an die Walhalla entschlossen, die der in Regensburg lebende Übungsleiter wie folgt begründet: “Ich möchte die Chance nutzen bei einem ambitionierten Verein zu arbeiten. Das ist der alleinige Grunde für meinen Wechsel von Kareth-Lappersdorf nach Donaustauf. Finanzielle Erwägungen haben dabei überhaupt keine Rolle gespielt. Mich reizt einfach die Aufgabe, nicht immer gegen den Abstieg zu spielen, sondern mal oben in der Tabelle dabei zu sein. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, der ich mich gerne stelle. So eine Möglichkeit bekommt man sehr selten und daher habe ich mich für den SV Donaustauf entschieden. Der frühere Klassefußballer bringt viel Trainererfahrung mit, hat unter anderem schon den SSV Jahn Regensburg und die SpVgg Weiden betreut. Auf meine alten Trainertage ist das nochmal eine schöne Herausforderung. In Kareth bestand mein Job darin, junge Talente an die Landesliga heranzuführen. In Donaustauf stehen viele gestandene Fußballer im Team, mit denen ganz andere Ziele angepeilt werden können. Ich möchte um den Aufstieg mitspielen, das ist mein persönlicher Anspruch, sagt Schuderer, der sich aber aus Kareth unbedingt mit dem Klassenerhalt verabschieden will: Ich werde alles dafür tun, dass wir die Saison beim TSV erfolgreich zu Ende bringe und die Liga halten. Das will ich mit meiner jungen Truppe unter allen Umständen schaffen.
Aufrufe: 031.12.2017, 12:41 Uhr
Dirk Meier / Thomas Seidl Autor