FC Alsbach - SV DJK Eintracht Bürstadt 1:1 (0:1)
„Wir haben es in der eigenen Hand, den Sack zuzumachen. Dieser Punkt kann schon noch Gold wert sein. Ich bin jedenfalls zufrieden, auch wenn vielleicht noch ein Dreier drin gewesen wäre“, sagte Sigmund. Die Bürstädter machten ein sehr gutes Auswärtsspiel. Bereits nach 60 Sekunden hatte Alsbach Glück. Ein Schuss von Eintracht-Spieler Paul Herbel wurde auf der Linie gerettet. Nach Foul an Vitali Becker bekam der Alsbacher Lukas Moritz wegen Notbremse im Sechzehner die Rote Karte (25.). Klaudi Buraku übernahm beim fälligen Bürstädter Strafstoß Verantwortung und verwandelte zur 1:0-Führung für den Außenseiter (25.). Die besseren Chancen im ersten Durchgang hatte die Eintracht. Juan Marroqui Cases verfehlte mit einem Flachschuss nur knapp das Alsbacher Gehäuse (45.). Der Tabellenzweite kam dann aber mit einem Schuss aus 25 Metern von Nick Neumann zum Ausgleich – 1:1 (55.). „Das war ein Sonntagsschuss“, sagte Sigmund. In der Folge drückten die Alsbacher trotz Unterzahl auf den Siegtreffer, die Bürstädter lauerten auf Konter. Und die ergaben sich. Marroqui Cases vergab in der 69. Minute völlig alleine vor dem FC-Gehäuse. Flamur Bajrami sah bei der Eintracht kurz vor Schluss noch die Ampelkarte (89.).