2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Der SV Bad Tölz (gelb) muss schauen, dass der Aufwärtstrend nicht gleich wieder ins Negative umschlägt. (Foto: Hans Lippert)
Der SV Bad Tölz (gelb) muss schauen, dass der Aufwärtstrend nicht gleich wieder ins Negative umschlägt. (Foto: Hans Lippert)

Nach dem Befreiungsschlag: Neue Sorgenfalten in Bad Tölz

„Wir dürfen auf keinen Fall verlieren.“

Es geht aufwärts: Der SV Bad Tölz hat eine sechswöchige Negativserie ohne Sieg mit dem 3:2 beim TuS Geretsried II beendet, hat Anschluss ans Mittelfeld und wieder Spaß am Fußball gefunden.

Diesen Eindruck hat zumindest Co-Trainer Georgios Kechagias, der den urlaubenden Rudolf Reupold derzeit vertritt. Mit dem heutigen Heimspiel gegen den Tabellen-13. SV Waakirchen-Marienstein (19.30 Uhr) könnten sich die Tölzer im Erfolgsfall weiter im Mittelfeld der Tabelle etablieren. „Ein wichtiges Spiel, um nicht wieder nach unten abzurutschen“, sagt Kechagias.

Allerdings ziehen schon wieder dunkle Wolken auf: Er muss seine Innenverteidigung umstellen, weil sich Adrian Ackermann wohl doch schlimmer am Knie verletzt hat als angenommen. Auch Christoph Steinmüller (Muskelverhärtung) fällt wahrscheinlich aus. Nur einen von beiden kann der SV mit Laines Gladow adäquat ersetzen. Jetzt grübelt Kechagias, ob er eine Umstellung auf 3er-Kette riskieren oder Außenverteidiger Jürgen Weber nach innen ziehen soll.

Waakirchen sei nicht die torgefährlichste Mannschaft, meint Kechagias. Doch eines ist klar: „Wir dürfen auf keinen Fall verlieren.“

SVBT: Hollmann – Waldherr, Gladow, Bernwieser, Dalgin, Klug, M. Kühnhauser, Norrenberg, Petersen, Petzold, Sacalos, Thron, Tokmak, Weber.

Aufrufe: 06.10.2017, 09:42 Uhr
Nick Scheder - Tölzer KurierAutor