Nachholspiel: Bad Heilbrunn will an die Tabellenspitze

Für seine Mannschaft sind die sechs Spiele bisher optimal gelaufen: Heilbrunn ist ungeschlagen mit fünf Siegen und einem Unentschieden. Zuletzt setzte sich das Team gegen Favorit Waldram und den gestandenen Kreisligisten Ohlstadt durch. „Dass es so gut läuft, war natürlich nicht zu erwarten“, sagt Lang. „Es wird auch Dämpfer geben, aber die wollen wir so lange wie möglich hinauszögern.“

Der HSV, derzeit Zweiter mit zwei Punkten Rückstand auf Real Kreuth, habe bei einigen Spielen etwas Glück gehabt, räumt Lang ein. Doch sechs Spiele ohne Niederlage haben nicht nur mit Glück zu tun. „Es steckt Können und viel Arbeit dahinter.“

Bei aller Euphorie dürfen seine Spieler aber nicht das Spinnen anfangen. „Und das werden sie auch nicht“, ist sich Lang sicher. Stattdessen müssen sie gegen Aying von Anfang an hellwach sein. Ein Bezirksliga-Absteiger, der drei von vier Spielen gewonnen hat und seine Stärke in der Offensive hat. „Die haben zwei, drei schnelle Stürmer, die müssen wir in den Griff bekommen.“

Eine Aufgabe für die starke Heilbrunner Defensivabteilung um Innenverteidiger Sebastian Mertens und Florian Kapfhammer sowie die Sechser Anton Pappritz und Tom Pföderl. Die sind mit ein Grund dafür, dass die Heilbrunner mit erst vier Gegentreffern den besten Wert der Liga stellen. Es gibt für Lang auch keinen Grund, an der Aufstellung etwas zu ändern. „Das funktioniert mittlerweile gut.“