2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Mit Rückenwind aus dem Pokalspiel geht es für Waldalgesheim (in grün) in die nächste Ligapartie. Archivbild: Schlitz
Mit Rückenwind aus dem Pokalspiel geht es für Waldalgesheim (in grün) in die nächste Ligapartie. Archivbild: Schlitz

Nicht zu schnell abhaken

Drei Tage nach dem Pokalspiel geht es für Alemannia Waldalgesheim gegen Fußgönheim um Punkte

WALDALGESHEIM . Drei Tage nach dem Erfolg in der vierten Runde des Verbandspokals gegen Oberligist TSG Pfeddersheim (1:0) geht es für die Fußballer des SV Alemannia Waldalgesheim am Samstag (Anpfiff 16 Uhr) an der heimischen Waldstraße wieder um Verbandsligapunkte. Gegner ist der ASV Fußgönheim, der am vergangenen Wochenende Hassia Bingen 3:1 schlagen konnte.

„Es gibt in der Klasse diese Übermannschaft aktuell nicht“, warnt SVA-Coach Patrick Joerg davor, die Partie gegen den Tabellenfünfzehnten vorschnell abzuhaken. Zumal sich der ASV nach einer überragenden Vorsaison nach einigen Abgängen erst finden musste und zuletzt immer besser in die Spur kam. „Sie haben mit Jan Kamuf einen erfahrenen Trainer, der sie gut einstellen wird, und mit Kevin Knödler den zweifellos routiniertesten Torwart der Verbandsliga“, so Joerg, der die Bedeutung der richtigen Selbsteinstellung jedes Einzelnen betont, „denn sonst kannst du in jedem Spiel große Probleme bekommen.“

Mit einer ähnlich geschlossenen, konzentrierten und disziplinierten Leistung wie gegen Pfeddersheim und dem entsprechenden Rückenwind durch den Einzug ins Pokal-Achtelfinale ist die Alemannia nun im Ligaspiel fraglos Favorit. Die Stimmung nach der Partie war bestens, entsprechend sieht Joerg keine Motivationsprobleme. „Ich glaube, jeder hat verstanden, was er tun muss, um erfolgreich Fußball spielen zu können.“ Im Mannschaftssport funktioniere alles nur zusammen, wenn ein Rädchen ins andere greife, sagt der 37-Jährige.

Der Alemannen-Kader steht erst nach dem Abschlusstraining am Freitagabend fest. Alle Akteure aus dem Pokalspiel sollten mitwirken können, dazu hofft Joerg, dass Patrick Walther und Vincenzo Bilotta auf der Bank Platz sitzen können.



Aufrufe: 022.9.2017, 12:00 Uhr
Jochen WernerAutor