Sieg für den FC Fürth ist Pflicht

FC Fürth - SV 07 Nauheim (Sonntag, 15 Uhr)

Gerade einmal ein Punkt trennt die Kontrahenten im Klassement. Der Fünftletzte Nauheim hat 19 Zähler auf dem Konto, Fürth als Viertletzter 18. Für Alexander Langguth, Sportlicher Leiter des FC, wird diese Partei denn auch zu einem richtungsweisenden Spiel, das sein Team unter allen Umständen gewinnen müsse, um mit einem guten Gewissen in die Winterpause gehen zu können. Der Gewinner verdängt die Heppenheimer Sportfreunde von rang 13.

Sollte der FCF verlieren, „gehen wir mit sieben Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz in die Winterpause. Dann wird es umso schwerer“, weiß Langguth. Der Funktionär erwartet am Sonntag ein Spiel auf Augenhöhe. In der jüngeren Vergangenheit lieferten sich Fürth und Nauheim stets umkämpfte und knappe Partien, wobei die Fürther in den vergangenen vier Vergleichen nur einmal die Nase vorn hatten

Christoph Ihrig, mit sechs Treffern erfolgreichster Stürmer der Odenwälder, ist am Sonntag noch verletzt, Daniel Kaffenberger möglicherweise beruflich verhindert, und Evren Türkay wird aus privaten Gründen fehlen. FC-Torwart Pascal Schmitt ist in Urlaub, und damit fehlt den Fürthern eine wichtige Stütze. Für Schmitt wird Patrick Bauer zwischen den Pfosten stehen. „Da habe ich keine Bedenken“, ist laut Langguth der Reservetorwart ein gleichwertiger Ersatz für die amtliche Nummer Eins des FC Fürth. Gleichwohl müsse sein Elf in ihrem letzten Spiel vor der Winterpause noch einmal alles heraushauen und über sich hinauswachsen: „Dieses Heimspiel muss gewonnen werden.“

Das Spiel war ursprünglich im Oktober terminiert, wegen einer AfD-Veranstaltung in der benachbarten Rudi-Wünzer-Halle aber abgesagt worden.