2024-05-10T08:19:16.237Z

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Velberts Trainer Imre Renji. F: Günther Salfeld
Velberts Trainer Imre Renji. F: Günther Salfeld

Zwei neue Spieler für Velbert

Giorgou und Smykacz als Reaktion auf Verletzungsmisere

Der Oberligist SSVg Velbert hat Giannis Giorgou und Michael Smykacz verpflichtet. Beide unterschrieben einen Vertrag bis Saisonende mit der Option auf ein weiteres Jahr. Die Niederbergischen reagieren damit auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Erhan Zent, Moses Lamidi, Noah Abdel Hamid und Max Kuznik.

Der 21 Jahre alte Grieche Giorgou soll das zentrale Mittelfeld verstärken. Er spielte zuletzt in der zweiten griechischen Liga und schnürte für AEL Kalloni seine Fußballschule. Der Kontakt wurde durch den Inhaber eines Autohauses in Velbert hergestellt, der zugleich Onkel von Giorgou ist.

„Mit Giannis Giorgou bekommen wir einen jungen und gut ausgebildeten Spieler, der auch schon vier Einsätze in der Süper League vorweisen kann. Gerade im Mittelfeld mussten wir aufgrund der angespannten Personalsituation noch etwas tun und wir glauben, dass wir mit Giannis den passenden Spieler gefunden haben. An dieser Stelle möchten wir auch Herrn Ioannidis danken, der den Kontakt hergestellt hat“, so Velberts Vorsitzender Oliver Kuhn.

Mit Michael Smykacz wechselte ein 24-jähriger Stürmer an die „Sonnenblume“. Smykacz wurde bei Schalke 04 und dem VfL Bochum ausgebildet. In den vergangenen beiden Jahren ging er für den TSV Marl-Hüls auf Torejagd und erzielte 43 Tore in der Oberliga Westfalen. „Auch im Sturm sahen wir gerade durch den Ausfall von Moses Lamidi Handlungsbedarf und deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir Lukas Smykcz für uns gewinnen konnten. Lukas hat in den letzten Jahren nachgewiesen, dass er weiß, wo das gegnerische Tor steht. Mit beiden Transfers hat unser Cheftrainer Imre Renji nun mehrere Möglichkeiten, zudem haben wir damit die Konkurrenzsituation etwas verschärft“, so Kuhn.

Aufrufe: 031.8.2017, 20:15 Uhr
Wüfrather RundschauAutor