2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Mit Sven Kopp wird ein höherklassig erfahrener Akteur die SpVgg SV Weiden im Kampf um den Bayernligaaufstieg unterstützen.
Mit Sven Kopp wird ein höherklassig erfahrener Akteur die SpVgg SV Weiden im Kampf um den Bayernligaaufstieg unterstützen. – Foto: Dagmar Nachtigall

Wasserwerkler ziehen dicken Fisch an Land

Mit Sven Kopp konnte der Landesligazweite SpVgg SV Weiden einen regionalligaerfahrenen Akteur für sich gewinnen. Sechs Jahre, nachdem er seine Zelte am Wasserwerk abgebrochen hatte, kehrt er zurück zu den Schwarz-Blauen.

Bei der SpVgg SV Weiden freut man sich, in der Coronapause einen Transfercoup gelandet zu haben. Mit Sven Kopp konnte man sich einen Hochkaräter angeln, der vom Regionalligisten SpVgg Oberfranken Bayreuth kommend zurück zu seinem Heimatverein wechselt.

Am Wasserwerk ist man natürlich glücklich, dass sich der von vielen Vereinen umworbene 25-Jährige für Weiden entschieden hat und damit nach sechs Jahren in der Fremde ab dem 1. Juli wieder das schwarz-blaue Trikot überziehen wird. Mit seiner neuen Mannschaft verfolgt Kopp nur ein Ziel: Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die SpVgg in den restlichen zehn Spielen das Vorhaben Aufstieg in die Bayernliga realisieren kann, so der Heimkehrer.

Nach nur wenigen Einsätzen bei der SpVgg Weiden in der Bayernliga Nord in der Saison 2013/14 erkannte man beim SSV Jahn Regensburg das Talent von Kopp, der mit einem Gardemaß von 1,98 Meter ausgestattet ist. So wechselte der flexibel in der Defensive einsetzbare Rechtsfuß dann nach der Saison in die Bezirkshauptstadt, wo er sowohl in der 3.Liga, als auch später dann bei der Jahn-„Zweiten“ in der Bayernliga zum Einsatz kam. Nach viereinhalb Jahren brach er seine Zelte schließlich in Regensburg ab und schloss sich dem Regionalligisten SpVgg Oberfranken Bayreuth an.

In der Zeit bei der „Altstadt“ hat der in der Pressath (Landkreis Neustadt/WN) wohnende Kopp den Kontakt zur SpVgg SV nie ganz abreißen lassen. Bereits seit letztem Jahr wurden die Gespräche intensiviert, nun wurde die Rückkehr Kopps zu seiner früheren Wirkungsstätte perfekt gemacht. Der gebürtige Waldecker (Landkreis Tirschenreuth) zeigte sich nun sichtlich angetan von der Perspektive bei der SpVgg mit zwei neuen Kunstrasenplätzen, einer gewachsenen Mannschaft mit Aufstiegspotenzial sowie einem soliden Sponsoringkonzept durch den so genannten „Club 21.“

So herrscht also große Zufriedenheit am Wasserwerk mit dem gelandeten Transfer, wie den Worten von Manager Hannes Beer zu entnehmen ist: Ein Spieler mit solchen Qualitäten wird uns auf jeden Fall weiterbringen und eine wichtige Rolle in unserem Team auch mit Blickrichtung Bayernliga spielen!

Aufrufe: 023.6.2020, 20:07 Uhr
Dagmar Nachtigall / Werner SchaupertAutor