Mit der SpVgg Weiden empfängt der ASV Cham am Samstagnachmittag im Kappenberger Sportzentrum (Anstoß 14 Uhr) zum Abschluss den Tabellendritten. Während es für den letztjährigen Bayernliga-Absteiger, der auch im Falle einer Niederlage vom 1.FC Bad Kötzting nach Punkten nicht mehr eingeholt werden kann und sicher auf dem dritten Rang die Saison beendet, das letzte Spiel ist, gibt es für die Rot-Weißen in der kommenden Woche einen Nachschlag.
Die beiden Relegationsspiele zum Bayernliga-Aufstieg stehen für die Mannschaft von Trainer Andreas Lengsfeld noch auf dem Terminkalender. Und da dürfte es wohl am Mittwoch im Hinspiel und am kommenden Samstag im Rückspiel hoch hergehen. Diese beiden Duelle werden wohl sowohl auf der eigenen Anlage als auch beim Gegner eine große Zuschauerkulisse anlocken. Waren es beim diesjährigen Spiel der Spiele gegen den SV Donaustauf bereits 1500 Fans, die den Weg ins Kappenberger Sportzentrum gefunden haben, so dürfte das Relegationsspiel wohl mindestens genausoviele oder mehr anlocken.
Gradmesser für die RelegationDie 12 an der Bayernliga-Relegation teilnehmenden Mannschaften – bestehend aus sieben Bayern- und fünf Landesligisten – werden nach regionalen Gesichtspunkten in drei Vierergruppen unterteilt, dann werden sechs Paarungen ausgelost, deren Gewinner nach Hin- und Rückspiel im Europapokalmodus künftig in der Bayernliga antreten, die Verlierer in der Landesliga. Die Anzahl der Bayern- und Landesligisten kann dabei auch in den einzelnen Gruppen unterschiedlich sein. Die früher übliche zweite Relegationsrunde fällt weg. Wird einem Landesligisten ein Bayernligist zugelost, so hat dieser am Mittwoch zunächst Heimrecht. Bei Spielklassengleichheit hat die erstgezogene Mannschaft im ersten Spiel Heimrecht.