Semmelmann verstärkt Trainerteam

Beim FCT hat man nun übrigens den Co-Trainerposten endlich besetzten können. Vor zwei Wochen ist Thomas Semmelmann nach einem Holperstart beim VfB Bach zurückgetreten. Als Peter Bauer, der sportliche Leiter der Tegernheimer davon gehört hat, trat er sofort an Semmelmann heran. „Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt. Darüber freuen wir uns sehr“, so Bauer, der Semmelmann bereits als Spieler verpflichten wollte. Nach seinem Rücktritt bei Donaustauf trat er ein zweites Mal an ihn heran, wollte ihn als Mitglied in die sportliche Leitung holen. Und nun ist Thomas Semmelmann endlich im FCT-Boot, und zwar als Co-Trainer von Andreas Meyer. „Andy und ich verstehen uns, vertreten die gleichen Ansichten, sind auf einer Wellenlänge. Ich bin sicher, dass es passt“, erklärt Semmelmann.

Seine Rolle als Co-Trainer kommt ihm recht: „Andy hat ganz klar den Hut auf, ist der Cheftrainer. Ich trete gerne einen Schritt in den Hintergrund, will aktuell nicht an vorderster Front stehen.“ Auch für Semmelmann war es überraschend, dass er so schnell wieder angegriffen hat: „Natürlich war das kurzfristig. Die Aufgabe hat mich aber gereizt. Tegernheim ist schließlich nicht irgendein Verein, sondern ein gestandener Landesligist mit vielen jungen Spielern, die es zu entwickeln gilt. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld sollte auf alle Fälle möglich sein.“

Auch der sportliche Leiter Peter Bauer ist zufrieden: „Tom passt hervorragend in unsere Gefüge. Er kann junge Spieler entwickeln. Zudem war er überall beliebt, wo er war“, lobt Bauer, der am Samstag auf eine Überraschung gegen Weiden hofft. Die ersten drei Heimspiele konnten allesamt gewonnen werden. Im vierten Spiel vor eigenem Publikum gab es eine 0:2-Niederlage gegen Kareth. Nun soll das Team aber wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Trainer Andreas Meyer ist überzeugt von seinem neuen Co-Trainer: „Thomas hat viel Erfahrung. Wir ergänzen uns gut. Wir werden uns regelmäßig austauschen. Es schadet nie, sich eine zweite Meinung einholen zu können. Eine super Lösung.“ Für den Samstag nimmt Meyer seine Mannschaft in die Pflicht: „Mit zehn Zählern aus acht Spielen sind wir gerade noch im Soll. Nun wollen wir aber endlich wieder punkten.“