Folgt Kötztings nächster Streich?

Hinspiel: 1:3. Bereits am Freitagabend eröffnet der TSV Kareth-Lappersdorf beim VfB Straubing die 29. Runde. Ähnlich wie die Lila-Weißen beklagten die Niederbayern vor dem Re-Start eine ellenlange Verletztenliste. Während der TSV vorigen Samstag in der vierten Partie zum ersten Dreier (2:1 gegen BSC Woffenbach) gekommen ist, blieb Straubing seit der Wiederaufnahme in den drei Spielen ohne Torerfolg.

Hinspiel: 2:0. Die Rosenkranzler haben sich nach dem Re-Start berappelt und sind durch zuletzt zwei Dreier auf einen Nichtabstiegsplatz gesprungen. Doch das Eis bleibt dünn, sodass der SVN seinen Ungeschlagen-Lauf in Schwandorf auf alle Fälle fortsetzen möchte. Einfach wird dieses Unterfangen nicht beim Tabellenvierten SC Ettmannsdorf, der zuletzt in Bad Kötzting unterlegen war.

Hinspiel: 2:1. Gute Leistungen zeigte der 1. FC Bad Kötzting in den letzten Spielen, wodurch er sich ins Tabellenmittelfeld vorgearbeitet hat. Im letzten Ligaspiel des Jahres möchte sich die Karmann-Truppe ebenfalls keine Blöße geben, zumal es gegen ein Team aus dem hinteren Drittel der Tabelle geht. Die Hausherren mussten sich vor Wochenfrist nur knapp dem ASV Neumarkt geschlagen geben.

Hinspiel: 0:0. Zuletzt verloren die Seebacher knapp in Bogen, doch ein Beinbruch stellt das für den Aufsteiger nicht dar. Denn er liegt im gesicherten Mittelfeld und kann die Saison beruhigt zu Ende spielen. Die Neumarkter eilen derzeit von Erfolg zu Erfolg und profitieren dabei auch von den Punktverlusten des Tabellenzweiten. Damit ist der Vorsprung schon auf sieben Punkte angewachsen. Am Samstag erwartet Benedikt Thiers Mannschaft keine einfache Aufgabe.

Hinspiel: 2:1. Zweimal traf der FC Tegernheim im Saisonverlauf schon auf Bogen, zweimal gewann er das Spiel mit 2:1. Selbiges Ergebnis wäre auch diesmal wünschenswert. Der FCT könnte dabei den entscheidenden Sieg zum Klassenerhalt schaffen, aber auch die nur zwei Punkte schlechter dastehenden Gäste könnten einen Riesenschritt machen. Nuancen dürften über den Ausgang der Partie entscheiden.

Hinspiel: 1:2. Einen gehörigen Dämpfer mussten die Osserbuam verkraften, denn die eigentlich fest eingeplanten drei Punkte gegen das Schlusslicht aus Pfreimd konnten am Ende nicht eingefahren werden. Damit steht die SpVgg im Abstiegskampf wieder gehörig unter Druck. Gegen Burglengenfeld, dem Rangneunten, hat man nun eine weitere Möglichkeit, sich wieder in Richtung des rettenden Ufers aufzumachen. Der ASV wartet seinerseits noch auf den ersten Punktspielsieg im Jahr 2020.

Hinspiel: 5:2. Der SV Fortuna ist wohl die Mannschaft der Stunde. Seit dem Re-Start läuft es bei den Morina-Brüdern und Konsorten wie am Schnürchen. Jetzt ist sogar Platz zwei wieder ein Reichweite. Gegen die SpVgg Pfreimd wollen sich die Gastgeber keine Blöße geben. Doch sie sind gewarnt, schließlich konnte der Tabellenletzte vor Wochenfrist klar gegen Lam gewinnen. Mit einer konzentrierten Leistung sollte diese Pflichtaufgabe für die Fortuna aber zu bewerkstelligen sein.

Hinspiel: 0:3. Ein Sieg ist Pflicht für die Gäste, ansonsten könnte es durchaus noch einmal eng werden im Aufstiegsrennen. Denn der Tabellendritte aus Regensburg rückt den Weidenern gefährlich auf die Pelle. Doch Bad Abbach dürfte sicherlich kein Aufbaugegner werden, haben die Kicker von der Freizeitinsel zuletzt doch ebenfalls gute Ergebnisse eingefahren und brauchen selbst noch jeden Punkt für den Ligaverbleib.

Hinspiel: 4:2. Aufsteiger Grafenwöhr hat sich immer noch nicht aufgegeben, doch nun ist auch für den kühnsten Optimisten klar: Das mit dem Klassenerhalt wird nicht mehr klappen. Dazu müssten nämlich wohl alle sechs restlichen Spiele gewonnen werden. In Neumarkt möchte sich der SVG dennoch ordentlich präsentieren. Die Gastgeber stecken ihrerseits selbst im Abstiegskampf und pochen so auf einen Heimsieg. Nach vier Niederlagen am Stück ist der BSC mehr denn je gefordert.