2024-05-17T14:19:24.476Z

Spielbericht
Ein bedienter Seebach-Coach Beppo Eibl haderte einige Male in dieser Partie mit dem unglücklich aussehenden Schiedsrichtergespann.
Ein bedienter Seebach-Coach Beppo Eibl haderte einige Male in dieser Partie mit dem unglücklich aussehenden Schiedsrichtergespann. – Foto: Dagmar Nachtigall

"Das ist extrem bitter": Last-Minute-Tor lässt Weiden jubeln

Aus der Sicht des TSV Seebach endete die Partie beim Spitzenreiter SpVgg SV Weiden ganz bitter. Denn in der letzten Minute war es Moritz Zeitler, der mit seinem ersten Tor den überaus glücklichen Sieg für Weiden herstellte. Die Gäste aus Seebach waren defensiv eingestellt, in erster Linie auf Torsicherung bedacht, was lange Zeit sehr gut funktionierte. Manuel Kesten traf für den Aufsteiger bei einem der wenigen Vorstöße das Lattenkreuz (12.). Weiden wirkte hingegen relativ ratlos, ihnen fiel nicht viel ein. Nach der Pause hatte Kesten bei einem Alleingang Pech, weil der Keeper retten konnte (51.) und Tobias Biermeier wurde im Strafraum gelegt, aber der Elfmeterpfiff blieb aus (60.). Seebach wurde nun mutiger nach vorne, konnte aber nichts aus den Möglichkeiten machen und kassierte zum Schluss das Last-Minute-0:1. "Das ist extrem bitter, denn wir hätten zwei glasklare Elfmeter bekommen müssen", so Seebachs Coach Beppo Eibl. Zudem wurde ein Rückpass nicht geahndet und mit der einzigen Chance für Weiden nach einem unberechtigten Freistoß, als Seebach die Ordnung fehlte, kassierten die Niederbayer das Gegentor zur Niederlage: "In unserer Situation kommt im Moment alles zusammen. Auf jeden Fall hat heute der Schiedsrichter erheblich mitgeholfen", so ein schwer enttäuschter Eibl.
Aufrufe: 018.8.2019, 20:14 Uhr
Dirk MeierAutor