Ammerthal zu stark für die SpVgg SV Weiden

Nur in den Anfangsminuten konnte die Elf von Trainer Andreas Scheler auf dem holprigen aber dennoch einigermaßen relativ gut bespielbaren Rasenplatz des ehemaligen Detag Weiden Geländes das Spiel ausgeglichen gestalten „Wir sind am Anfang ziemlich gut dabei gewesen, leider war unser ungenaues Zuspiel ins Zentrum das ganz große Problem. Zudem resultierten unsere ersten Gegentore aus Abstimmungsproblemen. Dennoch hatten wir auch gute Ansätze konnten uns aber nicht belohnen, hätten gerade zu Beginn durch einige gute Chancen auch das ein oder andere Tor erzielen können“, sagte Scheler nach diesem Testspiel. „Ammerthal war in einigen Situationen einfach Handlungsschneller, wir sind auch nicht sofort ins Gegenpressing gekommen“.

Nach flottem Beginn beiderseits war es der Landesligist, der etwas gefährlicher wirkte und auch zu den ersten Chancen kam, die aber im Abschluss nicht konsequent genutzt werden konnten. DJK Trainer Dominik Haußner verzichtete bei diesem Vergleich auf seine Nummer Eins, Christopher Sommerer, sowie auf die noch angeschlagen Spieler, Christian Kohl, Jonas Weigert, Florian Fruth, Vinzens Stemp, Christoph Bellmann und Philipp Stephan. Nachdem sich beide Mannschaften auf die Gegebenheiten eingestellt haben entwickelte sich ein durchaus ansehnliches Matsch, indem die DJK durch einen Abstauber von Konstantin Keilholz nach Ecke von Andre Karzmarczyk mit 1:0 in Führung ging. Ab diesem Zeitpunkt hatte die Haußner-Elf das Spiel sicher im Griff und erzielte durch Christan Schrödl das 2:0, erneut hieß der Vorlagengeben Karzmarczyk (30.).

Auch im zweiten Durchgang dominierte der Bayernligist über weite Strecken, wenngleich sich Weiden auch hier die ein oder andere gute Möglichkeit erarbeiten konnte. Die Szene des Tages war am Ende aber sicherlich das Traumtor von Ammerthals Neuzugang Lukas Dotzler der mit einem herrlichen Schlenzer in den Winkel SpVgg Torwart Matthis Götz keinerlei Abwehrmöglichkeit und damit den 0:3 Endstand markierte. „Ich denke vom Spielverlauf und auch gemessen am Chancenverhältnis geht das Ergebnis so auch in Ordnung. Wir waren vom Anstoß weg hellwach und präsent was wir uns auch bei diesem vorletzten Testspiel auch vorgenommen haben. Wir agierten mit gutem Anlaufverhalten und konnten den Gegner damit schon auch unter Druck setzen. Wir haben einige taktischen Varianten ausprobiert was trotz der schwierigen Platzverhältnisse relativ gut, vor allem in der Offensive geklappt hat, da waren schon teilweise sehr gute Kombinationen dabei. Unterm Strich war es für mich ein guter und gelungenen Test“, so die Aussage von DJK Trainer Dominik Haußner.