2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligavorschau
Ein Sieg ist für den BSC (weiße Hose) Pflicht. Foto: Hans Gleisenberg
Ein Sieg ist für den BSC (weiße Hose) Pflicht. Foto: Hans Gleisenberg

Woffenbach will am Samstag feiern

Trainer Andi Nigl setzt gegen Lam auf schnelles Umschaltspiel. Ein Sieg würde etwas Abstand zum Tabellenkeller schaffen.

Die Woffenbacher spielen am Samstag bereits um 11 Uhr in der „Au“ gegen die SpVgg Lam. Wenn das Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ stimmt, dann stehen die Aussichten für Andi Nigl und sein Team nicht schlecht. „Wir haben wegen zweier Hochzeiten das Spiel so gelegt und hoffen, nach dem Schlusspfiff groß feiern zu können“, sagt der BSC-Coach, der aber deutlich macht, dass ihm nach dem Sieg in Tegernheim ein großer Stein vom Herzen gefallen ist.

„Mir war schon klar, das wir nicht so schlecht sind, wie es die Katastrophenserie dargestellt hat. Und man hat in Tegernheim gesehen, dass in der Mannschaft schon eine ganze Menge Potenzial steckt. Der Wille, den Rückstand zu drehen, war durch große Laufbereitschaft und Kampfgeist erkennbar“, sagt Nigl weiter. Allerdings habe seiner Mannschaft die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss gefehlt, um das Spiel schon früher zu entscheiden, obwohl dies möglich gewesen wäre.

Wenn es den Woffenbachern gelingt, die Tugenden vom vergangenen Wochenende wieder zu zeigen und auch noch besser zu treffen, dann sollte ein Sieg gegen die SpVgg Lam möglich sein. Und solche Spiele müssen gewonnen werden, denn beide Teams sind punktgleich und im Erfolgsfall hat der BSC wieder Abstand auf die hinteren Ränge. Personell fehlt nur noch Fabian Rackl und so hat der Coach einige Optionen zur Verfügung. In der Offensive will er, nach eigenem Bekunden nichts ändern und Akin Ülker, Rene Zeltner sowie der Toptorschütze der Mannschaft, Florian Höllrigl, sind gesetzt. Ob es auch in der Abwehr Veränderungen gibt, will Nigl erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.

„Ich habe mir die Gäste schon angeschaut und festgestellt, dass sie nach vorne nicht schlecht spielen, aber besonders in der Abwehr verwundbar sind. Deshalb setze ich auf schnelles Umschaltspiel, um unsere Gegner möglichst in der eigenen Hälfte zu binden. Es geht nur darum, die Punkte zuhause zu behalten, einen Schönheitspreis wollen wir nicht gewinnen“, so Nigl.

Aufrufe: 01.11.2019, 13:00 Uhr
Hans GleisenbergAutor