2024-05-10T08:19:16.237Z

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Soufianè Bouhlas (Foto) ist einer der drei weiteren vielversprechenden Neuzugängen, die sich der SpVgg Hochheim angeschlossen haben.
Soufianè Bouhlas (Foto) ist einer der drei weiteren vielversprechenden Neuzugängen, die sich der SpVgg Hochheim angeschlossen haben. – Foto: André Nückel/René Geilert

Gruppenliga-Erfahrung für Hochheim

Soufianè Bouhlas kommt wie Petru Brad von Kostheim +++ Eigengewächs wieder zurück an Bord

Wiesbaden/Main-Taunus. Nachdem die SpVgg Hochheim bereits Andy Bender als Neuzugang präsentierte, wir berichteten, lotst der Kreisoberliga-Siebte nun drei weitere Akteure an den Wasserturm. Unter anderem kommt neben Petru Adrian Brad auch Soufianè Bouhlas (beide SV Kostheim), der bereits über mehrere Jahre Gruppenliga-Erfahrung gesammelt hat.
"Petru ist ein dynamischer Mittelfeldspieler, mit dem wir schon länger in Kontakt stehen und der sich uns nun erfreulicherweise angeschlossen hat. Er gibt bereits Vollgas und mutiert zum Dauerläufer", freut sich Hochheims sportlicher Leiter René Geilert über den Neuankömmling. "Soufian ist wie Andy (Bender, d. Red.) ein älterer Spieler, der einen ganz anderen Erfahrungsschatz besitzt als die anderen Akteure aus dem Team. Er ist zudem ein technisch versierter Spieler, der im zentralen Mittelfeld und auf der zehn einsetzbar ist. Er wird der Mannschaft sicherlich guttun", beschreibt Geilert den 34-Jährigen Neuzugang. Bouhlas wohnt in Kostheim, so Geilert, und zeigte sich dort bei seinem ersten Engagement als torhungriger Mittelfeldspieler, der "den tödlichen Pass" spielen kann. Über die Spvgg Amöneburg kam er zum FC Maroc Wiesbaden, bei dem er erstmals Gruppenliga-Luft schnupperte. Nach einer halben Saison wechselte er den Landkreis und schloss sich dem Darmstädter Gruppenligisten SV Nauheim an, für den er drei Jahre lang aktiv war. Auf sein zweites Intermezzo bei Amöneburg/Kostheim folgte der Aufstieg mit dem FSV Nieder-Olm in die Bezirksliga Rheinhessen Nord, bevor er abermals in den Verein seines Heimatorts zurückkehrte. Nun ergründet er bereits seinen vierten Fußballkreis. "Er möchte noch einmal angreifen", bestätigt der Hochheimer Verantwortliche. Trotz seines Alters fühle er sich fit, betont Geilert, wie seine bisherigen Ergebnisse im mannschaftsinternen Vergleich über eine Lauf-App unterstreichen. Drei bis vier Jahre wolle er auf dem Niveau spielen, merkt der Hochheimer Verantwortliche an und hebt die guten Gespräche mit den Kostheimer Verantwortlichen hervor, die die beiden Transfers ermöglichten.

A-Junior Maloku zurück zu seinen Wurzeln

Als jüngsten Neuling begrüßt die Spielvereinigung Blerim Maloku. Der 18-Jährige spielte zuletzt für den TV 1817 Mainz in der Junioren-Verbandsliga Südwest, musste in dieser Saison allerdings eine Reihe an Verletzungsrückschlägen wegstecken. Das Fußballspielen erlernte er in Hochheim, wo er zunächst acht Jahre lang aktiv war. Nun kehrt das Hochheimer Eigengewächs wieder zurück. "Er ist ein gebürtiger Hochheimer und hat eine hervorragende fußballerische Ausbildung genossen. Er passt daher perfekt in unser Profil. Der TV Mainz hat ihm bei seinem Wechsel keine Steine in den Weg gelegt, worüber wir dankbar sind", sagt Geilert. Geilert beschreibt ihn als "Mentalitätsmonster und verbissener Zweikämpfer, der weder sich noch den Gegner schont und seine Einsatzbereitschaft von der ersten Sekunde zeigt." Die Kaderplanung sei laut dem sportlichen Leiter mit den drei weiteren Verstärkungen bis zur nächsten Transferperiode abgeschlossen.


Aufrufe: 014.1.2021, 10:00 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor