2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Große Erleichterung bei (von links) Johannes Golla, Anton Makarenko und Ivan Knezevic nach dem glatten 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg II. F: Leifer
Große Erleichterung bei (von links) Johannes Golla, Anton Makarenko und Ivan Knezevic nach dem glatten 3:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg II. F: Leifer

2 Treffer, 1 Vorlage: Sulejmani lässt Bayreuth wieder hoffen

Die Altstadt kann`s doch noch – und wie! Gegen die Club-Amateure zeigten die Bayreuther eine ganz starke Leistung und gewannen verdient mit 3:0. Vor allem Torjäger Shpetim Sulejmani hatte einen Sahnetag erwischt. In der 19. Minute scheiterte er noch nach einer Ecke von Ivan Knezevic von der linken Seite mit einem Kopfball an Club-Keeper Nikola Vasilj, doch sechs Minuten später war auch der Nürnberger Schlussmann machtlos. Von links zog Johannes Golla eine Flanke präzise vor den Kasten, am kurzen Fünfmetereck kam Sulejmani zum Kopfball und traf dieses Mal zum 1:0 ins Netz (25.). In der Folge hatten Knezevic (30.) und erneut Sulejmani (39.) die Chance, noch vor der Pause zu erhöhen, aber noch fehlte ein wenig das Fortune.

Das sollte sich direkt nach Wiederanpfiff ändern, die Hausherren erwischten einen Traumstart. Keine 60 Sekunden waren im zweiten Durchgang absolviert, da zappelte das Leder erneut im Gehäuse des 1. FCN. Und wieder war es das gleiche Muster: Ecke von der rechten Seite durch Knezevic und wieder durfte Sulejmani aus fünf Metern einnicken (46.). Über die gesamte Spieldauer fanden die "Cluberer" kein probates Mittel, die Lufthoheit im eigenen Strafraum zu erobern. Jetzt ging`s Schlag auf Schlag. Cedric Euschen verpasste 120 Sekunden später frei vorm Bayreuther Kasten den Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite machte es die SpVgg erneut besser. Sulejmani servierte das Spielgerät Anton Makarenko in den Strafraum und der Bayreuther Kapitän zirkelte das Leder mit Hilfe des linken Innenpfostens wunderschön zum 3:0 in die Maschen (49.). In der 56. Minute hätte der aufgerückte Chris Wolf gar auf 4:0 stellen können, doch am Elfmeterpunkt jagte er das Leder freistehend über den Querbalken. Und Sulejmani? Einen hatte er noch, doch einen erneuten Kopfball setzte er aus drei Metern Entfernung drüber (63.). Machte nichts, denn die Nürnberger hatten einen gebrauchten Tag erwischt und konnten nicht mehr zurückschlagen.
Aufrufe: 022.9.2018, 17:29 Uhr
Mathias WillmerdingerAutor