2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Peschs Trainer Ali Meybodi (rechts) und sein Assistent Adriano Terranova -
Peschs Trainer Ali Meybodi (rechts) und sein Assistent Adriano Terranova - – Foto: Bucco

Meybodi gibt Spielern ein Versprechen

Bei einem Sieg gegen Vichttal darf seine Elf eine längere Winterpause genießen

Köln. Vor dem letzten Spieltag der Hinrunde in der Mittelrheinliga ist für den Aufsteiger FC Pesch die sportliche Zwischenbilanz mit dem vierten Tabellenplatz sehr erfreulich. Nach nur einer Niederlage in zehn Pflichtspielen und den Erfolgen im Pokal möchte Trainer Ali Meybodi im Spiel gegen den VfL Vichttal (15 Uhr, Escher Str.) die positive Serie unter allen Umständen fortsetzen und die Euphorie in die Winterpause retten

„Dann können alle bis zum 14. Januar die Füße hochlegen und diese Zeit ohne jede Kontrolle genießen”, verspricht der Pescher Coach, der über die Feiertage auch ausdrücklich auf die inzwischen praktizierte digitale Fitnessüberprüfung der Spieler mittels einer App verzichten will.

Trotz der starken körperlichen Belastung der letzten Wochen sieht er dem Abschluss am Sonntag auch angesichts der Statistik zuversichtlich entgegen. Vichttal hat seit dem 6. Oktober kein Spiel mehr gewonnen und bei fünf Niederlagen nur zwei Unentschieden aufzuweisen. Dazu spricht für die Pescher die Heimstärke, die 15 Punkte in sechs Spielen dokumentieren. „Das Momentum spricht für uns”, sagt Meybodi.

Noch nicht im Soll ist die SV Deutz 05 vor dem Spiel bei der SpVg Wesseling-Urfeld (14.45 Uhr, Ulrike-Meyfarth-Stadion). „Für das anvisierte Ziel von 20 Punkten fehlen uns vor diesem wichtigen Duell noch zwei”, meint Trainer Raimund Kiuzauskas. Dass die letzten drei Niederlagen einen nachlassenden Elan der neuformierten Mannschaft erkennen lassen, sei nach seiner Ansicht kein Thema. „Gegen den Spitzenreiter Wegberg-Beeck haben wir siebzig Minuten offen gestaltet und am Ende durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen verloren”, betont Kiuzauskas, der von der ausreichenden Qualität des Kaders überzeugt ist. So habe man in der Vergangenheit oft bewiesen, dass etliche Ausfälle durch Alternativen mit ausreichendem Potenzial kompensiert wurden. Diese Qualität muss künftig vor allem im Fall des Torjägers David Marti Alegre allerdings auf Dauer Bestand haben, denn der Spanier macht am Sonntag definitiv sein letztes Spiel für die Rechtsrheinischen.

Fortuna Köln II könnte unter Umständen mit einem Sieg die Abstiegszone verlassen. Dieses Ziel hat aber wohl auch der Gastgeber und Tabellennachbar SV Breinig (14.30 Uhr). Nach fünf Niederlagen sorgen bei den Südstädtern die beiden jüngsten Unentschieden für Hoffnung. „Wir sind gegen starke Gegner nach einem Rückstand zweimal zurück gekommen, diese positive Mentalität macht Mut”, erklärt Teammanager Stefan Kleefisch.

Aufrufe: 05.12.2019, 22:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Klaus FlötgenAutor