2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Bei einer Niederlage am Sonntag dürfte der Klassenerhalt für den FC Fürth (am Boden Dennis Schlachter) kaum noch zu realisieren sein. 	Foto: Dagmar Jährling
Bei einer Niederlage am Sonntag dürfte der Klassenerhalt für den FC Fürth (am Boden Dennis Schlachter) kaum noch zu realisieren sein. Foto: Dagmar Jährling

Fürth und Heppenheim hoffen weiter

Gruppenliga Darmstadt: Im Abstiegskampf sind sowohl der FCF als auch der FC Sportfreunde noch in der Verlosung

Gesetzt den Fall, dass es in der Gruppenliga in diesem Jahr lediglich vier Absteiger geben wird, haben sowohl der Tabellenfünfzehnte FC Fürth als auch der 14. FC Sportfreunde Heppenheim noch Chancen, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Voraussetzung sind, na klar, Siege.

FC Sportfreunde Heppenheim - SKV Büttelborn (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir spielen, um zu gewinnen. Dann sind wir wieder in der Verlosung“, sagt Sportfreunde-Trainer Aiad Al-Jumaili, vor der Partie am Sonntag (15 Uhr) auf eigenem Platz gegen die SKV Büttelborn. Doch auch für den Gegner ist die Runde noch nicht abgehakt, vielmehr kann Büttelborn ebenfalls in den Schlamassel geraten in den zwei letzten Spielen der Saison. Al-Jumaili weiß, was die Stunde geschlagen hat. „Wir müssen unseren Tabellenplatz jetzt halten“, lautet das Minimalziel der Heppenheimer. Um dies zu realisieren, müssen die Sportfreunde den Schwung vom jüngsten 1:0-Erfolg beim direkten Konkurrenten FC Fürth mit in die Partie nehmen, vor dem Tor aber noch eine Spur kaltschnäuziger sein als vor Wochenfrist. „Wir müssen Leidenschaft und Kampfgeist auf den Platz bringen“, wünscht sich Al-Jumaili: „Und wir müssen positiv sein, auf dem Platz miteinander reden, uns Chancen erspielen und diese auch nutzen.“ Wenn das gelingt, haben die Heppenheimer am letzten Spieltag ein Endspiel gegen Georgenhausen. David Kolba ist am Sonntag möglicherweise wieder im Kader. Markus Moh Amar hingegen ist nach seiner dreimonatigen Verletzungspause zuletzt gut ins Rollen gekommen und auch gegen Büttelborn dabei.


FC Fürth - SG Einhausen (Sonnag, 15.30 Uhr)

Am Sonntag (15.30 Uhr) empfängt der FC Fürth Schlusslicht SG Einhausen. „Egal, wie es kommt; wir wollen uns so oder so mit einer guten Leistung von unserem Publikum verabschieden“, sagt Alexander Langguth, Sportlicher Leiter des FCF, vor dem letzten Heimspiel seiner Elf in dieser Saison. Die Fürther wollen unter allen Umständen drei Punkte behalten, wissen aber zugleich wie schwer sich dieses Vorhaben gestalten kann gegen einen Gegner, der befreit aufspielen kann. Und torgefährlich kann die SGE durchaus werden, wie Ligarivale Sportfreunde Heppenheim vor Wochenfrist feststellen musste. Zwar gewannen die Heppenheimer gegen Einhausen, doch es gab brenzlige Situationen vor dem SF-Kasten. Gegen Einhausen werden Fürth wohl gleich vier Stammspieler fehlen. Neben den Langzeitverletzten Ilias Hamzi und Joachim Pfeiffer drohen Johann Wogawa und Tom Bohländer auszufallen. Für die Saison 2019/20 plant der FC zweigleisig. Langguth: „Alle, die zugesagt haben wissen, dass es in zwei Richtungen gehen kann.“

Aufrufe: 016.5.2019, 16:28 Uhr
Jan ZehatschekAutor