In Hauenstein nachlegen

In Hauenstein wollen die Alzeyer mit einem weiteren Auswärtsdreier einen erneuten Beweis abliefern, dass die vielen Wechselgerüchte das Klima in der Mannschaft nicht beschädigt haben. In Kreuznach jedenfalls zogen alle an einem Strang, auch wenn Häuser von dem ein oder anderen Spieler noch etwas mehr erwartet hätte. Über die Namen schweigt er sich allerdings aus. Verzichten müssen die Rot-Weißen weiter auf Manuel Helmlinger und Dzenis Dzaferi. Während der spielende Co-Trainer wegen Kreislaufproblemen noch krankgeschrieben ist, reiste Dzaferi wegen eines Trauerfalls in seine kosovarische Heimat. „Ich habe keine Ahnung, wann er wieder zurückkommt“, plant Häuser zunächst einmal nicht mit dem Mittelfeldspieler. Da mit Marc Bullinger und Philipp Hornung zwei weitere Spieler angeschlagen sind und ihr Einsatz in Hauenstein unsicher ist, muss sich Häuser Alternativen überlegen. „Unser Kader könnte derzeit breiter sein“, sagt der RWO-Coach, der schon in Winzenheim die Bank mit Spielern aus der Zweiten Mannschaft auffüllte. Alexander Gabrielow kam in den letzten 20 Minuten zum Einsatz, Marcel Beckmann wurde nicht eingewechselt. Nicht auszuschließen, dass auch im Bus nach Hauenstein der ein oder andere Zweitmannschaftsspieler sitzen wird.

Wie in allen bisherigen Partien wollen die Rot-Weißen auch in Hauenstein erst mal abwarten „was die uns so anbieten“, kündigt Häuser einen etwas abwartenden Beginn seiner Mannschaft an. „Wir wollen hinten sicher stehen, denn nach vorn geht bei uns immer etwas.“ Den jüngsten Beweis dafür hat Dautaj mit seinem Viererpack in Winzenheim einmal mehr eindrucksvoll geliefert.

Auch für die Partie in Hauenstein stellt RWO Alzey wieder einen Bus, der auch von den Fans genutzt werden kann- Abfahrt ist am Sonntag um 12.30 Uhr am Wartberg.