SG Nassau Diedenbergen - SV Ruppertshain 4:2
"Wir sind gut in die Partie gekommen. Milicic ließ eine Riesenmöglichkeit aus. Das 0:1 war aus meiner Sicht sehr überraschend", fasst der Spielausschuss-Vorsitzende Jürgen Malter zusammen. Grubisic und der Doppelpack von Milicic drehten die Partie zum 3:1, ehe Hadzibulic vor der Pause auf 3:2 verkürzte. "Die zweite Hälfte war sehr zerfahrenen und ohne nennenswerte Torchance der Ruppertshainer. Unterm Strich war der Sieg verdient für unsere sehr junge Mannschaft", bilanziert Malter. Grubisic markierte mit seinem zweiten Treffer den Endstand.
SG Wildsachsen - SV Zeilsheim II 1:4
"Die Jungs haben die ersten 20 Minuten gebrannt", lobt Matthias Zerbe das Auftreten seiner Truppe. David Ollbrich markierte nach zehn Minuten den Führungstreffer. Nur kurze Zeit später glichen die Zeilsheimer aus. Danach kam es aus der Sicht des Wildsachsener Trainers zwei Knackpunkte: Auf der einen Seite der verschossene Elfer seines Teams und die rote Karte gegen Matthias Lukasch, die "vollkommen berechtigt" war. In der folgenden Rudelbildung flog auch ein Gästespieler runter, sodass die Räume auf dem Feld größer wurden. Kurz nach der Halbzeit gingen die Gäste in Front. Zwei weitere Treffer machten den 4:1-Auswärtssieg perfekt. "Die Leistung der Mannschaft in der zweiten Hälfte war eine Farce", lautete das vernichtende Urteil Zerbe´s.
SG Oberliederbach II - SV 07 Kriftel 2:1
Die zweite Mannschaft des Verbandsliga-Vertreters grüßt nach dem 2:1-Heimsieg von ganz oben. Von dem frühern Rückstand durch Radtke, mit dem es in die Pause ging ließen sich die Gatsgeber nicht beirren. "Kriftel war die ersten 20 Minuten überlegen. Danach sind wir besser ins Spiel gekommen", erkennt der sportliche Leiter Tobias Merz an. Nach einem schön rausgespielten Angriff über die linke Seite schob Walentowicz zum Ausgleich ein. 15 Minuten später brach der Torschütze über rechts durch und legte das Leder zurück auf Lutz, der leichtes Spiel hatte, die Führung zu erzielen. Allerdings müssen die Gastgeber einge Wochen auf Juri Pavlenko, nach dessen rote Karte verzichten.
SG Bremthal - SV 09 Hofheim 3:1
"Wir haben gut losgelegt und sind schnell durch Bornwasser per Kopf und Backes in Führung gegangen", preiste Pressesprecher Uwe Kleindienst den Blitzstart seiner Mannschaft. Bis zur Halbzeit plätscherte die Partie vor sich hin. Im zweiten Durchgang wurde ein Kopfball von Friedrich auf der Linie geklärt. Im Gegenzug verkürzten die bemühten Hofheimer durch Kara zum 2:1. Glöckner besorgte kurz vor Schluss den Endstand. Mit seiner gelb-roten Karte setzte Marvin Schön auf Seiten der Bremthaler die Schlusspointe eines ungefährdeten Sieges.
SG 1908 Bad Soden - BSC Kelsterbach 2:0
Auch im dritten Saisonspiel geht der Aufsteiger als Gewinner vom Platz und baut seine makellose Bilanz weiter aus. "Bis zum Führungstreffer war die Partie ausgeglichen. Nach dem 1:0 haben wir sofort nachgelegt, was letztlich ausschlaggebend für die drei Punkte heute war", beschreibt der Sodener Coach Alexander Karsten die 90 Minuten. Toptorjäger Andy Bender schraubte sein Torekonto nach dem Doppelpack auf acht in nur drei Begegnungen.
FV Alemannia Nied - 1. FC Lorsbach 3:2
Die letzten direkten Duelle endeten stets torreich. Schon nach drei Minuten wurde der Torreigen von Tesfamichael aus kurzer Distanz eröffnet. Strathmann und Both drehten die Partie für die Gäste, doch Nied schlug noch einmal zurück und sicherte sich am Ende mit einem 3:2-Erfolg den Heimdreier. "Bis zum 2:2 waren wir gut dabei und hatten durch ein Abseitstor von Both und einen Lattentreffer von Brancato noch weitere Möglichkeiten", zollte der Lorsbacher Pressesprecher Bernd van Boom seiner Mannschaft Respekt.
FC Germania Okriftel - FC Schwalbach 4:2
"Wir sind gut aus den Startlöchern gekommen und erzielten folgerichtig das 1:0.", lobte der Spielausschuss-Vorsitzende Frank Erasmi den guten Beginn seiner Okrifteler. "Aus dem Nichts fiel der Schwalbacher Ausgleich nach einem Standard. Doch wir haben weiter gespielt und in der Folge verdientermaßen auf 3:1 gestellt", fährt Erasmi fort. Abermals nach einem ruhenden Ball machte Kilic das Spiel in der 55. Minute spannend. Das gleiche Bestreben hatte wohl der bis dahin überragend spielende Ferhat Celik, der nach einer Schiedsrichter-Beleidigung seinem Team einen Bärendienst erwies. "Die Schwalbacher spielten nach dem Platzverweis auf ein Tor. Doch was unsere Jungs vor allem läuferisch an den Tag legten war phänomenal", beschreibt das langjährige Vereinsmitglied. Eine Minute vor Schluss entschied Özdemir das Spiel zu Gunsten der Gastgeber, die damit ihren ersten Siasonsieg bejubeln durften.