Mitte dieser Woche sorgte das Team für Furore, als es in der 1. Runde des Pokals auf Bayernebene den höherklassigen Landesligisten TuS Geretsried mit 3:1 bezwang. Daher verwundert es nicht sonderlich, dass die Penzberger auch im Ligapokal eine gute Rolle spielen wollen. Trainer Martin Wagner betont, dass seine Mannschaft diesen neu geschaffenen Wettbewerb durchaus ernst nimmt, wobei das Hauptaugenmerk auf der Punktspielrunde liege. In der Bezirksliga Süd liegen die Penzberger, die in diesem Jahr neben den Ligapokalspielen noch zwei Nachholspiele in der Meisterschaft zu absolvieren haben, als Tabellendritter aussichtsreich im Rennen um die Aufstiegsplätze. „Im Ligapokal werden bei uns vier bis fünf Leute zum Einsatz kommen, die zuletzt auf der Bank saßen, aber genauso gut wie die anderen sind“, sagt Wagner, dessen Team an diesem Sonntag mit dem Heimspiel gegen den SC Pöcking (15.30 Uhr) in den Ligapokal startet.
Für Penzbergs Ligakonkurrent SV Raisting ist der Ligapokal zwar eine willkommene Möglichkeit, Spiele unter Wettkampfbedingungen absolvieren zu können, doch Priorität genießt die Meisterschaft. Was die Aufstellung betrifft, „werden wir rotieren“, sagt Spielertrainer Johannes Franz. Es sollen alle genügend Spielzeit bekommen. An diesem Wochenende hat der SVR in der Gruppe 9 spielfrei. Los geht es für die Raistinger am 25. Oktober mit dem Auswärtsspiel gegen den SC Pöcking. Aus den oberbayernweit neun Gruppen für Bezirksliga-Teams qualifizieren sich die besten drei jeder Gruppe und die fünf besten Vierten für die Hauptrunde, die mit einem Sechzehntel-Finale beginnt.
(Roland Halmel)