Den SCO plagen Personalsorgen vor dem Spitzenspiel

Oberweikertrshofen - Ein Sieg muss her, um weiter an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Vier Zähler beträgt der Rückstand des SCO auf die zweitplatzierten Penzberger. Ebenso viele Punkte dahinter lauert Aubing auf seine vielleicht letzte Chance, noch einmal vorne hinzuschnuppern. Im Hinspiel gab es für die Weikertshofener eine deftige 1:5-Abreibung. „Da war Aubing für mich eigentlich einer der Meisterschaftsfavoriten“, sagt SCO-Coach Günter Bayer. Doch danach leistete sich die Truppe aus dem Münchner Westen einige Ausrutscher.

In Oberweikertshofen verlief die Entwicklung umgekehrt. Zuletzt musste aber auch die Bayer-Elf eine unnötige 1:4-Schlappe bei Hertha München hinnehmen. Die gilt es wettzumachen, um den Anschluss zu halten. Bei einer Niederlage „wird der Abstand nach oben schon groß“, unkt Bayer. Genau vor dieser wichtigen Partie plagen den Übungsleiter Personalsorgen. Peter Herger ist nach seinem umstrittenen Platzverweis bei Hertha auf jeden Fall gesperrt. Ebenfalls fehlen wird der verletzte Osman Yontar. Beim angeschlagenen Fabio Gonschior ist Bayer noch vorsichtig optimistisch. „Allerdings haben wir noch den einen oder anderen Grippe-Geplagten“, sagt der Übungsleiter.