Der Tegernheimer Aufwärtstrend hält an

Das Trainerduo Andreas Meyer und Thomas Semmelmann ließ überraschenderweise die Offensivkräfte Gentrit Isufi und Peter Hofbauer auf der Bank. Dafürstanden die wiedergenesenen Marius Dimmelmeier, Leo Waldhauser und Maximilian Wasmeier wieder in der Anfangsformation. Von der ersten Minute an stand Tegernheim defensiv stabil, arbeitete gut gegen den Ball. Michael Plank für die Gäste (10.) und Johannes Schmid (21.) für die Hausherren hatten die ersten Chancen. In der 27. Minute dann der Führungstreffer für Tegernheim. Nach einem Freistoß von Johannes Schmid, konnte die SC-Abwehr nicht gut genug klären. Felix Zillner kam an den Ball und schoss jenen ins Tor.

Nur sechs Minuten später durften die Hausherren erneut jubeln. Kevin Sieber setzte sich gut durch und bediente Johannes Schmid, der mit einem herrlichen Schlenzer aus 16 Metern in den Winkel abschloss. Ettmannsdorf wollte noch vor der Pause den Anschlusstreffer. Und jener gelang in Minute 41. Tegernheim leistete sich einen leichten Ballverlust im Mittelfeld. Jeremy Schmidt bediente Felix Fiedler, der auf FC-Torwart NicoWagner zulief. Fiedler spielte quer auf Ilhan Koc, der einschoss.

Im zweiten Spielabschnitt versuchte Ettmannsdorf auf den Ausgleich zu drängen. Oft blieben die SC-ler allerdings schon vor dem Angriffsdrittel hängen. Furkan Yalcin (52.) scheitere zuerst mit einem Drehschuss. Sein zweiter Versuch (60.) wurde auf der Linie geklärt. Ab diesem Zeitpunktstand die Hausherren-Defensive wieder absolut sattelfest. Kevin Sieber nach einer Vorlage des eingewechselten Peter Hfbauer (82.) und Felix Zillner (88.) versäumten es, mit dem dritten Treffer für die Entscheidung zu sorgen. Letztendlich blieb es beim knappen und viel umjubelten 2:1-Heimsieg der Meyer-Schützlinge.

„Den Sieg haben wir uns mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient. Wir ließen die schnellen Offensivleute der Gäste nicht zu Entfaltung kommen und haben gut gegen den Ball gearbeitet. Zwei unserer Chancen haben wir verwertet“, lautete das Resümee von Andreas Meyer.