SC Epe/ Malgarten steckt im Abstiegskampf

Der Aufsteiger hängt auch nach den beiden ersten Partien in diesem Jahr im Keller der Tabelle fest. Nur sechs Punkte Abstand auf den SC Bippen, der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat, sind nicht unbedingt beruhigend. Zudem ist das schlechte Torverhältnis der Eper ein schweres Pfund. Mit 53 Gegentoren hat die Cabus-Elf nach Schlichthorst die meisten Tore kassiert, auch in der Offensive (viertschlechteste Torausbeute) sieht es nicht besonders gut aus.

Die Auftaktspiele Im Jahr 2019 gegen Bramsche und Rieste gingen mit 0:6 und 0:4 verloren. Das bereitet Coach Andreas Cabus aber nicht allzu viel Kopfzerbrechen: "Gegen diese beiden absoluten Topteams mit teilweise herausragenden Spielern muss man nicht punkten, auch wenn die vielen Gegentore ärgerlich sind. Da sind die anderen Partien wichtiger."

Als Ursache für die derzeitige Bilanz sieht Cabus die vielen verletzten oder beruflich abwesenden Spieler. Bisher hat Epe 29 Spieler eingesetzt, ein vernünftiges Einspielen der Mannschaftsteile ist kaum möglich. Hoffnung auf eine Rückkehr der verletzten Akteure besteht in vielen Fällen nicht, so dass der Trainer kaum Handlungsspielraum hat. Dennoch ist er überzeugt, dass am Ende die Liga gehalten werden kann.

In den nächsten Spiele gegen Neuenkirchen, Bersenbrück, Achmer und Fürstenau müssen auf jeden Fall Punkte her, um den Abstand nach unten zu halten oder die anderen Abstiegskandidaten zumindest in Schlagweite zu halten. Ein nicht einfaches Unterfangen.

> Infos zu SC Epe/ Malgarten