2024-05-08T14:46:11.570Z

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Ist nicht länger Trainer des SuS Vehrte: Andreas Cabus
Ist nicht länger Trainer des SuS Vehrte: Andreas Cabus – Foto: Peter Gürtler

Vehrte und Cabus gehen getrennte Wege

Überraschend kommt die Mitteilung, dass Cabus mit sofortiger Wirkung den Verein verlässt.

Nach Merzen, Voltlage, Borgloh und Achmer verliert ein weiterer Kreisligaverein noch in der Hinserie seinen Übungsleiter.

Ganz glücklich und harmonisch verlief die Trennung zwischen den beiden Parteien nicht, die Mannschaft spielte da wohl eine große Rolle.

Wie Andreas Cabus, der erst zu Saisonbeginn die Vehrter übernommen hatte, im Gespräch ausführte, hatte der Mannschaftsrat ihn am Montag um ein Gespräch gebeten, um die weitere Saisonplanung zu besprechen. In dem Gespräch, was am Mittwoch stattfand, machte der Mannschaftsrat unmissverständlich klar, dass man mit ihm nicht weiterarbeiten wolle, wobei die gesamte Mannschaft hinter diesem Entschluss stehe. Für Cabus war das gleichbedeutend mit seinem Aus in Vehrte, was für ihn persönlich eine große Enttäuschung ist.

Der 57-Jährige rief im Anschluss Fußballobmann Jens Terhorst an, der von der Entwicklung überrascht war: "Wir wussten zwar, dass es eine gewisse Unzufriedenheit innerhalb der Mannschaft gab, aber wie das jetzt abgelaufen ist, ist nicht in Ordnung."

Terhorst lässt auf Cabus nichts kommen, man sei mit ihm menschlich absolut klar gekommen und den Trainer treffe keine Schuld: "Die Mannschaft vermisste wohl klare taktische Anweisungen, das ist aber bei geringer Trainingsbeteiligung und nur zweimaligem Training nur bedingt umsetzbar."

Jetzt muss Terhorst versuchen, den angerichteten Schaden zu mildern und schnellstmöglich einen neuen Trainer präsentieren, der die Situation beruhigt. Ein Ruhmesblatt ist die Trennung nicht.

Aufrufe: 021.11.2021, 13:30 Uhr
Bernhard HornAutor