In der vergangenen Woche gab es vieles aufzuarbeiten. Das 0:4 in Traunstein hatte nicht nur die Tabellenführung gekostet, es nagte auch am Selbstverständnis nach den guten Wochen zuvor. In Traunstein fehlte es am nötigen Verhalten ins Eins-gegen-Eins-Situationen mit und ohne Ball, am Zweikampfverhalten, am Widerstand und schon auch an der Mentalität. „Das alles hat gefehlt in Traunstein“, monierte Freisings Coach. Denn eines ist klar: Leichter werden die Aufgaben für den SEF nicht, schon heute Abend gastiert ein Gegner in der Savoyer Au, der nicht im Vorbeilaufen zu bezwingen sein wird. Töging sei sogar noch besser als es die 14 Zähler und Rang sieben aussagen. „Die sind sogar noch eine Hausnummer mehr als Traunstein“, warnt Alex Plabst sogar. Das liegt zum einen daran, dass Töging nur kurz vor dem SEF verdient mit 4:2 in Traunstein gewann, zudem habe die Mannschaft exzellente Einzelspieler, Armin Mesic etwa, Christoph Steinleitner oder auch Neuzugang Jerome Fayé müsse man auf dem Zettel haben, erklärt Freisings Trainer Alex Plabst.
„Normalerweise will ich Heimspiele gewinnen“, resümiert Plabst, „dieses Mal mache ich eine Ausnahme und würde mich mit einem Punkt zufriedengeben.“
Personell wird es beim SEF, nicht nur ob des Traunstein-Spiels, Umstellungen geben. Sebastian Thalhammer fehlt mit Leistenproblemen, zudem wird Routinier Michael Schmid nur auf der Bank sitzen, er konnte aufgrund einer Erkältung nur bedingt mitüben in dieser Woche.
Aufstellung:
Negele – Aiteniora, Hofmeier, Schredl, Bittner – Davydov, Mary, Schmuckermeier, Tiric – Hohlenburger, Gädke