2024-05-10T08:19:16.237Z

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Salvatore PicernoFoto: Jennifer Alves
Salvatore PicernoFoto: Jennifer Alves

Picerno schätzt den Faktor Kameradschaft

36-Jähriger fühlt sich beim Portugiesischen SV unter Spielertrainer Pedro Mina Alves rundum wohl

Wiesbaden. Fußball-A-Ligist Portugiesischer SV Wiesbaden kann sich überaus glücklich schätzen, ihn in seinen Reihen zu haben. Die Rede ist von Salvatore Picerno, der beim PSV sowohl auf als auch neben dem Platz eine absolute Führungsrolle innehat.

Auf dem Feld vor allem aufgrund seiner Offensivqualitäten, die bereits in jungen Jahren aufblitzten. So spielte der 36-Jährige in der D- und C-Jugend bei Mainz 05. Für den großen Sprung reichte es nicht. „Ich hatte in dem Alter eben andere Prioritäten“, blickt Picerno zurück. Tatsächlich kehrte er dem Fußball bis zum Seniorenbereich den Rücken. Das Comeback folgte bei Kastel 06, wo er sogar vereinzelt Verbandsliga-Einsätze hatte. Über all die Jahre legte Salvatore Picerno vor allem Wert auf Kameradschaft. So war nach Stationen bei Fiam Italia Mainz, Kostheim 05 und Kostheim 12 auch der Schritt zum Portugiesischen SV eine Herzensangelegenheit. „Pedro Alves ist ein guter Kumpel. Ich habe immer gesagt, wenn er seine erste Trainerstation findet, komme ich mit ihm“, erklärt Picerno. Gemeinsam mit Pedro Mina Alves und Marco Kurek trug er mit überragendem Engagement zum direkten Aufstieg des PSV in die A-Liga bei. Und all das fernab von jeglichen finanziellen Interessen: „Bei uns läuft alles ohne Prämien. Viele glauben das immer nicht, da wir Jungs haben, die höher spielen könnten. Bei uns stehen aber eben andere Dinge im Vordergrund, wir sind so eine verschworene Truppe, das ist unglaublich.“
Aufrufe: 06.11.2020, 10:00 Uhr
Alexander KnittelAutor