2024-05-22T11:15:19.621Z

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Ordentlich gefordert wurden die Bersenbrücker um David Leinweber (rechts) von der Internationalen Fußballakademie Schüttorf. Foto: Rolf Kamper
Ordentlich gefordert wurden die Bersenbrücker um David Leinweber (rechts) von der Internationalen Fußballakademie Schüttorf. Foto: Rolf Kamper

TuS Bersenbrück mit zwei Gesichtern

Sieg und Niederlage in Testspielen

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Erst top, dann Flop: Der Fußball-Oberligist TuS Bersenbrück hat bei den Testspielen gegen die Fußballakademie Schüttorf (3:2) und beim VfR Voxtrup (1:2) zwei verschiedene Gesichter gezeigt. Die Suche nach Neuzugängen läuft derweil weiter.
Beim Landesliga-Aufsteiger Voxtrup testete der TuS weiterhin das 3-5-2-System. Vor Torwart Christoph Bollmann bildeten Nicolas Eiter, Marc Flottemesch und Leonard Hedemann die Abwehrreihe. Im Zentrum agierten Max Tolischus, Noah Tepe und Moritz Waldow. Über außen kamen Christopher Cook und David Leinweber; vorne spielten Qerim Avdijaj und Tardeli Malungu. Auf der Bank saßen lediglich Niklas Oswald, Daniel Zimmermann und Dennis Neitzel. Verzichten mussten die Bersenbrücker auf Malik Urner (Urlaub) sowie Loren Dibra und Markus Lührmann (beide angeschlagen). Trainer Farhat Dahech befand sich im Heimaturlaub in Tunesien, Emil Jula coachte den TuS an der Seitenlinie.

Die Bersenbrücker wurden ihrer Favoritenrolle nicht gerecht, wirkten im Spiel nach vorne ideenlos und kassierten hinten das 0:1 durch Sami Harikou (12.). Auch in der zweiten Halbzeit war Voxtrup zunächst besser und schloss einen Konter mit dem 2:0 durch Kenneth Hoss ab (52.). Tilman Gust und Joshua Frank hatten zudem gute Gelegenheiten zum 3:0.

Der TuS wirkte unzufrieden, was Körpersprache und leichte Streitigkeiten auf dem Platz verdeutlichten. Erst in der Folge hatten Malungu und Zimmermann die ersten nennenswerten Torchancen. In der 90. Minute verkürzte Neuzugang Neitzel auf 1:2 und in der Nachspielzeit hatte Malungu sogar den Ausgleich auf dem Fuß – am Ende blieb ein verdienter Voxtruper Sieg.

Zuvor hatte der TuS gegen die Fußballakademie Schüttorf ein anderes Gesicht im selben System gezeigt. Nach zwei Rückständen kam die Dahech-Elf zurück und gewann durch die Tore von Lührmann und Malungu (2) verdient mit 3:2. Indes ist Teammanager Peter Buschermöhle nach den unerwarteten Abgängen von Aaron Goldmann und Gerrit Menkhaus weiterhin auf der Suche nach Zugängen.

Aufrufe: 09.7.2019, 19:22 Uhr
BKRAutor