Transferhammer: Hoff kehrt nach Spelle zurück

Innenverteidiger Yannic Suchanke und Offensivspieler Merlin Schütte stehen in der nächten Saison nicht mehr zur Verfügung. Nach Angaben von Spelles Sportlichem Leiter Markus Schütte wird Suchanke aus beruflichen und familiären Gründen wieder nach Gronau ziehen. Ähnlich sieht es bei Schütte aus: "Merlin wird sich erstmal auf sein Studium fokussieren und weiß noch nicht, wo sein Studienort im Herbst sein wird", erklärt Markus Schütte. Erst mal werde sich Merlin Schütte auf keinen Verein festlegen. "Beide hätten gerne eine weitere Saison in Spelle gespielt", so Schütte.

Dagegen kehren zwei bekannte Gesichter nach Spelle zurück. Hoff und Elpermann hatten den Verein nach Ablauf der letzten Saison in Richtung TuS Blau-Weiß Lohne beziehungsweise SV Germania Twist verlassen. "Beide werden in der nächsten Saison wieder in Spelle spielen", bestätigt Schütte. Beide Spieler seien nach der Kontaktaufnahme wieder heiß für Spelle zu spielen. "Beide mussten nicht lange überlegen. Wir freuen uns sehr, dass die beiden wieder für den SCSV spielen."

Hoff, dessen jüngerer Bruder Niklas auch in Spelle aktiv ist, war im Sommer 2018 nach sechs Jahren beim SCSV zum Landesligaklub TuS Blau-Weiß Lohne gewechselt. Geld habe bei dem Entschluss definitiv keine Rolle gespielt, erklärt er seinerzeit seinen Wechsel. „Absolut nicht“, sagte Hoff im Mai 2018. „Es sind intern ein paar Dinge vorgefallen, wo ich auch ganz persönlich für mich sagen muss, kann ich das so vertreten?“ Er wolle mit dem Verein erfolgreich sein und Spaß am Fußball haben. Mit internen Dingen meint Hoff Vertrauen und Umgang. Mehr wollte Hoff damals nicht sagen. Der damalige Trainer Sebastian Röttger, im Oktober 2018 von Hanjo Vocks abgelöst, dementierte Unstimmigkeiten zwischen ihm und seinem Kapitän.

Zwei Jahre trug Elpermann das Spelle-Trikot, als er 2018 ging und sich seinem Heimatverein Germania Twist (aktuell Tabellenführer der 1. Kreisklasse Mitte) anschloss. "Wir sind nicht übereingekommen", begründete der damalige Sportliche Leiter Niels Wolters die Trennung, ohne weiter darauf einzugehen.