Spelle will beim VfL Oldenburg nachlegen

Um bestens präpariert zu sein für den Auftritt beim VfL Oldenburg (Sonntag, 15 Uhr), ließ der Trainer am Donnerstag extra auf Kunstrasen trainieren. „Wir haben eine Einheit darauf gemacht, um einfach noch mal ein Gefühl dafür zu bekommen.“ Eine allzu große Rolle spielt der Untergrund in der Spielvorbereitung jedoch nicht. „Wir spielen doch relativ häufig im Jahr auf Kunstrasen, deshalb ist es für uns relativ einfach, uns anzupassen.“
Die Speller nehmen sich nach dem perfekten Start viel vor. „Wir wollen auf jeden Fall in Oldenburg gewinnen“, betont Vocks. Man sei aber gewarnt, weil Oldenburg defensiv gut stehen und es seiner Mannschaft damit schwer machen könne.

Bei den Oldenburgern hat sich einiges getan – auf dem Platz und an der Seitenlinie. Dario Fossi teilte dem Verein im Mai mit, dass er sich für ein Trainerengagement beim VfB Oldenburg entschieden hat. Lasse Otremba, der in den letzten Jahren beim Partnerverein dem JFV Nordwest die A-Jugend in der zweithöchsten deutschen Spielklasse erfolgreich trainiert und weiterentwickelt hat, trat die Nachfolge an. Das Gesicht der Oldenburger Mannschaft habe sich auf jeden Fall verändert, bestätigt Vocks. „Sie haben einen großen Umbruch hinter sich. Und haben auch wohl einige Verletzte, sodass man da nicht 100-prozentig sagen kann, wie die Mannschaft spielt.“
Nicht zur Verfügung stehen wie in der Vorwoche Timo Nichau, Adrian Lenz und Artem Popov. „Sie machen zwar deutliche Fortschritte, was die Genesung angeht, sind aber eben noch nicht einsatzfähig.“ Sonst seien alle Spieler aus der letzten Partie wieder dabei.