2024-05-08T11:10:30.900Z

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– Foto: Michael Schnieders

FC Blau-Weiß Friesdorf stoppt Niederlagenserie

1:1 gegen Vichttal

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Auch wenn es zum Dreier erneut nicht reichte, wertete FC-Trainer Thomas Huhn den Punktgewinn nach den jüngsten Niederlagen als Fortschritt.

Thomas Huhn, der Trainer des FC Blau-Weiß Friesdorf, bemühte nach dem 1:1 (1:1) im Abstiegsduell gegen den VfL Vichttal eine Redensart. „Das Ergebnis war zum Leben zu wenig, aber zum Sterben zu viel“, meinte der Coach, der sich dann allerdings versöhnlich gab. „In unserer aktuellen Situation bedeutet der Teilerfolg unterm Strich einen kleinen Schritt nach vorne.“

Wie nach den jüngsten Niederlagenserie nicht anders zu erwarten, war die Verunsicherung in den Reihen der Gastgeber zunächst in vielen Aktionen spürbar. Dennoch gingen die Hausherrn in der 35. Minute durch Takahito Ohno mit 1:0 in Führung. Was aber dann wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff passierte, brachte das Friesdorfer Trainerduo Huhn und Johannes Weitensteiner auf die sprichwörtliche Palme. „Statt den Ball aus der Gefahrenzone zu dreschen, versuchen wir den Ball, spielerisch zu klären“, schimpfte der FC-Trainer. Die Konsequenz: Das 1:1 für Vichttal durch Dogukan Türkmen. „Danach gingen die Köpfe natürlich nach unten“, berichtete Huhn. Trotzdem reichten die 15 Minuten in der Kabine aus, um die Gastgeber wieder aufzurichten. „In der zweiten Hälfte waren wir die bessere Mannschaft“, sagte Huhn. Damit meinte der FC-Trainer auch die Anzahl an Torchancen. So hatten Boris Kivoma und auch Ertugrul Ünal durchaus Gelegenheiten, Friesdorf in Führung zu schießen. So aber mussten die Gastgeber am Ende noch zittern. Zumal Fabian Djemail nach wiederholtem Foulspiel in der 80. Minute mit einer gelb-roten Karte das Spielfeld vorzeitig verlassen musste. „Trotzdem haben die Jungs das gut zu Ende gespielt“, lobte Huhn.

FC Blau-Weiß Friesdorf: El Daghais, Mbiyavanga (83. Ngom), Liontos, Ohno, Steiger, Djemail, Nakamura, Hatsushiba, Pala (65. Rahn), Ünal, Bulliqi (53. Kivoma).

Aufrufe: 03.11.2019, 20:01 Uhr
Bonner General-Anzeiger/Thomas HeinenAutor