Magerkost hilft im Kellerduell nicht weiter

TSV Neuhaus - SC Hertha Aisch

Nur zwei magere Punkte Abstand haben beide Mannschaften auf den ASV Weisendorf 2. Und der steht auf einem Abstiegsplatz. Die sportliche Bilanz der zwei Kontrahenten ist alles andere als zufriedenstellend, aber identisch. Von bisher 24 absolvierten Partien verlor man je 13, konnte sechs Mal gewinnen und teilte sich fünf Mal die Punkte.

23 Pluszähler sind aber zu wenig Und deshalb heißt es für beide Mann­schaften aus den letzten sechs Spie­len: Punkte sammeln! Die Zielsetzung für den Gastgeber ist klar. "Ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten musst du gewinnen", fordert Abteilungsleiter Manfred Oppelt vom TSV Neuhaus. Für ihn ist es ein richtungsweisendes Spiel, denn mit einem Heimerfolg könnte man sich etwas vom Tabellen­keller und von Hertha Aisch abset­zen. Er ist optimistisch, dass es morgen mit einem Dreier klappt, denn seine Mannschaft konnte aus den beiden letzten Spielen vier Punkte holen. In Hausen gewann man 1:0, in Großen­seebach trennte man sich 0:0. Außer den Langzeitverletzten Daniel Nieb­ler und Patrick Klein habe Interims­trainer Jürgen Möhrenschlager, der in der neuen Saison durch Stephan Blersch abgelöst wird, alle Mann an Bord.

Auf die Abwehr um Martin Seeber­ger sei Verlass und deshalb glaubt Oppelt, dass man der morgigen Auf­gabe zuversichtlich entgegensehen könne. In der Hinrunde konnte man den TSV Neuhaus zu Hause mit 3:2 besie­gen. Doch auf Gegners Platz wird es nicht so einfach, weiß auch SC-Ab­teilungsleiter Alfons Mönius. Mit einem Unentschieden wäre man, so Mönius, eventuell auch zufrieden. "Wir haben in Lonnerstadt 3:3 gespielt und zu Hause gegen den ATSV Forchheim 3:1 gewonnen. Es scheint aufwärts zu gehen. Und mit einem Unentschieden in Neuhaus könnten wir dran bleiben." Mönius tippt auf ein 0:0 oder 1:1 und ver­traut der Mannschaft von Spieler­trainer Mike Schwarz, der auf alle Spieler zurückgreifen kann.