Lucas Höler trumpft in Mainz auf

Leistungen auf sich aufmerksam. Nach seinem Abgang aus Oldenburg sorgt der heute 20-jährige Offensivspieler nun auch in den Reihen von Drittliga-Aufsteiger Mainz 05 II für Furore. Nach seinen durchweg guten Leistungen in den Vorbereitungsspielen gilt er bereits als der große Hoffnungsträger der Bundesliga-Reserve in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

In den bisherigen Vorbereitungsspielen hat er seinen ausgeprägten Torriecher bereits nachhaltig bewiesen und sich als Vollstrecker vom Dienst betätigt. "Lucas ist schon sehr weit", lobt sein neuer Trainer Martin Schmidt. Auch Kai Pröger, der zusammen mit Höler vom VfB zur Mainzer Reserve gewechselt war, hat schon getroffen.

Beide hatten sich in Oldenburg für höhere Aufgaben empfohlen. Höler erzielte in 33 Regionalliga-Partien neun Treffer und bereitete sieben vor. Da war es nicht weiter verwunderlich, dass sich neben den Mainzern auch Werder Bremen für ihn interessierte. Ein Wechsel in die Hansestadt scheiterte jedoch daran, dass sich die Vereine nicht über die Ablösesumme einigen konnten.

Jetzt hofft Höler, sich durch weitere gute Leistungen und Tore auch für Einsätze in der Bundesliga empfehlen zu können. "Unter Vollprofibedingungen hoffe ich, mich natürlich weiter verbessern zu können. Im Austausch mit dem Erstliga-Kader zu arbeiten, ist für meine Entwicklung perfekt", sagt Höler, der in Mainz einen Zweijahresvertrag mit Option für eine weitere Saison unterschrieben hat.