2024-05-08T14:46:11.570Z

Der Spieltag
Nach einer zähen ersten Halbzeit setzte sich der MSV gegen Memmingen mit 3:1 durch. Unser Bild zeigt von links den Memminger Torschützen Jamey Hayse (links) sowie die Meringer Maximilian Lutz (Mitte) und Stefan Wiedemann. 	 F.: kolbert-press
Nach einer zähen ersten Halbzeit setzte sich der MSV gegen Memmingen mit 3:1 durch. Unser Bild zeigt von links den Memminger Torschützen Jamey Hayse (links) sowie die Meringer Maximilian Lutz (Mitte) und Stefan Wiedemann. F.: kolbert-press

Mit Obermeyer kommt die Wende

Nach der Einwechslung macht der SV Mering aus einem Rückstand einen 3:1-Sieg +++ Nördlinger Energieleistung gegen den TSV Aindling +++ Ehekirchen überrascht mit dem 1:1 beim FV Illertissen II

So langsam verabschiedet sich der SV Mering aus dem Abstiegskampf der Landesliga Südwest. Gegen den FC Memmingen II gelang dem Team von Trainer Sascha Mölders ein 3:1-Erfolg, wobei der Coach nach dem Pausenrückstand den richtigen Joker zog. Auch der FC Ehekirchen setzt seinen Aufwärtstrend fort und überraschte diesmal sogar den Tabellenzweiten FV Illertissen II, gegen den der Neuling im Hinspiel noch mit 1:8 unter die Räder gekommen war. Zwei Teams, die sich noch leichte Hoffnung auf die Vizemeisterschaft machen durften, können von dem Patzer jedoch nicht profitieren. Denn der TSV Nördlingen und der TSV Aindling teilten sich mit einem 3:3 die Punkte. Und so ist Türkspor Augsburg der große Gewinner des Wochenendes, denn dank des 2:1-Sieges gegen den SV Raisting haben die Augsburger nur noch zwei Punkte Rückstand auf Illertissen - und können schon im Nachholspiel am Dienstag auf den zweiten Rang vorrücken.

SV Mering - FC Memmingen II 3:1
Mering Manchmal kann eine Einwechslung viel bewirken – und beim Sieg des SV Mering war es so. Mit Maximilian Obermeyer kam die Wende im Spiel, aus dem 0:1-Rückstand wurde letztlich ein 3:1 und das war ein eminent wichtiger Sieg für das Team von Trainer Sascha Mölders.
„Das waren drei weitere, ganz wichtige Punkte für uns“, so Mölders nach dem Match. „Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen“, schimpfte er. Sein Team sei nicht frisch, nicht wach, nicht präsent gewesen – und so habe eben der Gegner geführt. In der zweiten Halbzeit war dann alles anders, spätestens mit der Einwechslung von Maximilian Obermeyer. „Er hat uns zum Sieg führt; er legt ein Tor vor, macht eins selber und holt den Elfmeter raus, das war einfach ein super Spiel von ihm“, lobte ein sichtlich erfreuter Mölders seinen Akteur. Hauptprofiteur von Obermeyers Einwechslung war Manuel Müller, der zweifache Torschütze.
In den ersten 45 Minuten ar es ein zähes Abtasten zwischen Mering und dem FC Memmingen II. Viel spielte sich im Mittefeld ab, wobei Memmingen die aktivere Mannschaft war. Torchancen waren Mangelware, erst kurz vor der pause passierte Nennenswertes. Mering leistete sich einen unnötigen Ballverlust, der den Allgäuern die Führung ermöglichte. Jamey Hayse traf aus kurzer Entfernung kurz vor dem Halbzeitpfiff zum 0:1-Pausenstand aus Meringer Sicht.
In Halbzeit zwei war Mering plötzlich wach. Deutlich war zu spüren, dass die Mannen um Kapitän Stefan Wiedemann den Sieg wollten. Memmingen wurde immer nervöser, hielt dem Druck zunächst aber noch Stand. So richtig ins Rollen kam der MSV dann mit der Einwechslung von Maximilian Obermeyer, der nach 62 Minuten für Michael Holzhammer kam. Und schon eine Minute später klingelte es im Memminger Kasten. Rucht erkämpfte sich den Ball und über Lutz kam der Ball zu Obermeyer, der ebenfalls die Übersicht bewahrte und in der 64. Minute perfekt für Manuel Müller auflegte – es stand 1:1.
Mering war jetzt am Drücker, und auch die Zuschauer merkten, „da geht heute noch was“. Die Spannung wuchs und Mering machte ernst. Maximilian Lutz – auch ein wichtiger Baustein für den Sieg – passte in der 76. Minute genau auf Obermeyer, der nahm den Diagonalball gekonnt auf und vollendete clever und lässig aus zehn Metern am Memminger Torwart Florian Egle vorbei zur 2:1-Führung für den SV Mering.
Obermeyer und FCM-Torwart Florian Egle waren dann auch die Protagonisten des nächsten Treffers für die Gastgeber. Obermeyer steuerte allein auf Egles Kasten zu, und der Allgäuer konnte sich nur mehr mit einem Foul behelfen – Elfmeter. Und diesen Strafstoß verwandelte dann wieder Manuel Müller eiskalt zum 3:1-Endstand.
Schiedsrichter: Alexander Liebhart (SC Wörthsee) - Zuschauer: 125

Tore: 0:1 Jamey Hayse (45.), 1:1 Manuel Müller (63.), 2:1 Maximilian Obermeyer (76.), 3:1 Manuel Müller (83./Foulelfmeter)

TSV Gilching-Argelsried - TSV Schwaben Augsburg 0:0
Der TSV Schwaben kann gegen den TSV Gilching-Argelsried nicht gewinnen. Nach dem 4:4 in der Vorrunde musste sich die Mannschaft von Trainer Sören Dreßler diesmal mit einem 0:0 begnügen. Dennoch war Abteilungsleiter Jürgen Reitmeier nicht unzufrieden: „Wir waren die bessere Mannschaft, haben aber in der zweiten Hälfte unsere Chancen nicht genützt.“
Schade fand Reitmeier, dass die Partie in Gilching auf Kunstrasen ausgetragen wurde. „Das Hauptfeld lag wie ein Teppich da, aber sie haben eben nichts unversucht gelassen.“ Die defensivstarken Schwaben, Abwehrchef Benjamin Woltmann lieferte eine starke Partie ab, brauchten ein wenig um sich zurechtzufinden, zu einem Tor reichte es aber nicht. Es war das vierte Remis in Folge für die Violetten.
Schiedsrichter: Marco Fenzl (Burglengenfeld) - Zuschauer: 100


Türkspor Augsburg - SV Raisting 2:1
Den fünften Sieg in Serie landete Türkspor Augsburg und kommt den Aufstiegsspielen zur Bayernliga damit immer näher. Zumal ihr Trainer Pavlos Mavros ein glückliches Händchen bewies. Nach einer Stunde schickte er Ugur Kiral ins Rennen - und der Winter-Neuzugang stach zehn Minuten später.
Manuel Hiemer hatte Türkspor schon in der ersten Halbzeit in Führung gebracht (13.), doch die abstiegsbedrohten Raistinger schlugen zurück. Kurz vor der Pause gelang Murat Ersoy mit einem verwandelten Foulelfmeter das 1:1. Ein Ergebnis, mit dem die Oberbayern durchaus zufrieden gewesen wären. Doch dann kam Kiral und machte dem SV Raisting einen fetten Strich durch die Rechnung.
Schiedsrichter: Ludwig Lunak (ASV Dachau) - Zuschauer: 150

Tore: 1:0 Manuel Hiemer (13.), 1:1 Murat Ersoy (42./Foulelfmeter), 2:1 Ugur Kiral (70.)


FV Illertissen II - FC Ehekirchen 1:1
Knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt ist der FV Illertissen II. Beim 1:1 bekleckerte er sich gegen den FC Ehekirchen vor eigenem Publikum nicht gerade mit Ruhm. Wurden die Gäste in der Vorrunde mit 8:1 deklassiert, hatte er diesmal nur den einen Punkt verdient.
„Das war ein ganz enttäuschender Auftritt“, war FVI-Trainer Thomas Lemke angefressen. Gegen die stets mit Kontern gefährlichen Ehekircher ging sein Team sogar durch Tim Voß mit 1:0 in Führung (22.). Per Strafstoß – Voß hatte im Strafraum gefoult – gelang Fabian Scharbatke kurz vor der Pause das 1:1 (45.). Dann fiel den Gastgebern nichts mehr ein. Viele Fehlpässe und stures Spiel durch die Mitte machten es den Gästen einfach. Ruben Beneke hatte am Ende noch eine Chance, sein Schuss wurde aber von FC-Torhüter Dzemil Abazi entschärft (90.).
„Ich dachte eigentlich, wir sind bereits am Anschlag“, sagte FCE-Trainer David Bulik und richtete einen „großen Respekt“ an seine Truppe. Das Ergebnis sein ein deutliches Zeichen für den großen Entwicklungsschritt, den die Mannschaft im Laufe dieser Saison genommen hat. „Wir haben auch spielerisch überzeugt. Einzig der letzte Pass hat gefehlt, sonst hätten wir sogar gewinnen können.“ Im Unterschied zum ersten Aufeinandertreffen hätte sein Team „weniger Fehler gemacht“ und ist „gut gestanden.“
Schiedsrichter: Michael Schmid (Lengenfeld) - Zuschauer: 80

Tore: 1:0 Tim Voß (22.), 1:1 Fabian Scharbatke (45./Foulelfmeter)

Rote Karte: Ruben Beneke (90.+3/FV Illertissen II)

SC Oberweikertshofen - SC Ichenhausen 0:1
Auswärts läuft es derzeit einfach beim SC Ichenhausen, auf fremdem Platz wurde auch die dritte Partie in Folge gewonnen. Damit dürfte der Klassenerhalt für die Mannschaft von Trainer Oliver Schmid unter Dach und Fach sein. Theoretisch benötigt die Truppe aus den abschließenden fünf Partien noch zwei Punkte.
In der Anfangsphase waren die abstiegsbedrohten Oberweikertshofer die aggressivere Mannschaft. Der SCI war in der Phase bis zur 25. Minute zu passiv, kam dann aber besser ins Spiel. Die erste Chance zum 0:1 ließ Bernd Günther noch aus. Er scheiterte freistehend an SCO-Schlussmann Stefan Brunner (31.). Drei Minuten später machte es Günthers Mitspieler Max Fiedler besser. Der SCI-Mittelfeldmann ließ zwei Gegner stehen und schoss den Ball aus der Drehung ins Tor. Keeper Brunner war ohne Chance.
Eine Schrecksekunde folgte kurz vor der Pause: SCI-Keeper Simon Zeiser und SCO-Stürmer Mehmet Ayvaz prallten aufeinander. Beide mussten länger behandelt werden, konnten aber weitermachen. Noch vor dem Seitenwechsel zielte der SCO-Angreifer Maximilian Schuch per Fallrückzieher vorbei.
Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Platzherren in den ersten 20 Minuten die größeren Spielanteile. In dieser Phase konnten sich die Ichenhauser bei ihrem Schlussmann Simon Zeiser bedanken. Mit zwei Glanzparaden hielt er die knappe Führung fest. Nach einer guten Stunde kam der SCI dann etwas besser auf. Resultat war eine dicke Gelegenheit von Timo Pape. Der SCI-Angreifer zielte knapp vorbei.
In der 68. Minute hatten die Königsblauen dann das Glück des Tüchtigen. Ein Schuss von Sergen Retzep ging an den Innenpfosten; von dort prallte der Ball zurück ins Spielfeld.
In der Schlussphase brachte SCI-Coach Oliver Schmid mit Johannes Wiedemann, Dominik Fabinger und Sebastian Hofmiller neues Personal. Die drei Neuen fügten sich sehr gut ein und kreierten im Zusammenspiel eine Großchance. Nach einer Kombination über Hofmiller und Fabinger schoss Wiedemann knapp vorbei.
Schiedsrichter: Michael Kögel (Schwabsoien) - Zuschauer: 140

Tor: 0:1 Maximilian Fiedler (34.)

TSV Nördlingen - TSV Aindling 3:3
Am Ende stand ein 3:3 an der Anzeigetafel nach einer Partie, die man so schnell nicht vergisst, nicht nur wegen des halben Dutzends an Treffern.
Von einem Mangel an Dramatik konnte in dieser Partie beileibe keine Rede sein, Abwechslung war Trumpf und das bis zum Schlusspfiff. Dazu kam ein Platzverweis für die Nördlinger, sodass diese mehr als eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren mussten. Innenverteidiger Fabian Soldner war nach wiederholtem Foulspiel kurz vor der Pause ausgeschlossen worden. Doch es hat sich mittlerweile schon oft genug herausgestellt, dass das nicht gleichbedeutend mit einem echten Vorteil für den Gegner sein muss.
Diesmal gingen die Aindlinger in Führung, durchaus bemerkenswert, denn zuletzt gerieten sie wiederholt früh in Rückstand. Johannes Raber schlug eine Ecke und „Patrick Modes hat in seiner unnachahmlichen Art ein Kopfballtor geschafft“, wie Trainer Roland Bahl erfreut feststellte. Es kam noch besser für die Gäste, denn David Englisch traf gleich nach dem Seitenwechsel.
Was sich nicht so leicht erklären lässt: Nun kippte die Begegnung. Das 1:2 von Manuel Meyer war das Resultat einer schönen Einzelaktion. „Beim 2:2 und beim 3:2 waren wir zu schläfrig“, ärgerte sich Bahl: „Wir verlieren zu viele entscheidende Kopfballduelle.“ Nutznießer auf Nördlinger Seiten waren Johannes Rothgang und Philipp Buser, die innerhalb von zwei Minuten aus einem Rückstand eine Führung machten.
Mit aufregenden Szenen ging es munter weiter. Daniel Ritzer stellte für die Aindlinger das 3:3 her. Am Ende hatte Simon Knauer, von der halblinken Seite her kommend, die große Möglichkeit, sogar das 3:4 zu markieren. Er hätte selbst abschließen oder zwei Kameraden in der Mitte bedienen können. Aber auch die Rieser versäumten es, für den Siegtreffer zu sorgen.
„Es war in der zweiten Hälfte ein richtig schönes Spiel. Meine Mannschaft hat nach dem 0:2-Rückstand Moral gezeigt und ist mutig aufgetreten. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und haben mit einer Dreierkette alles riskiert“, meinte Nördlingens Coach Franz Wokon hinterher.
Schiedsrichter: Jan Hoffmann (TSV Röthenbach) - Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Patrick Modes (44.), 0:2 David Englisch (47.), 1:2 Manuel Meyer (58.), 2:2 Johannes Rothgang (67.), 3:2 Philipp Buser (69.), 3:3 Daniel Ritzer (79.)

Gelb-Rot: Fabian Soldner (43./TSV Nördlingen)


SpVgg Kaufbeuren - SV Egg an der Günz 0:1
Eggs Trainer Michael Dreyer hatte angekündigt, seinen Kollegen Christian Möller überraschen zu wollen. Mit einigen Kniffen in der Mannschaftsaufstellung ist ihm das auch geglückt. Erstmals nahm der SV Egg mit einem 1:0-Sieg von der SpVgg Kaufbeuren etwas Zählbares mit.
Der SVE hatte bald erste Chancen, aber kein Glück. Die Hausherren suchten ihr Heil in langen Bällen, kamen aber selten zu Torraumszenen. Nach der Pause änderte sich zunächst nichts. SVE-Stürmer Joshua Steck vergab eine Kopfballchance (52.) und musste kurz darauf verletzt vom Feld. Die erste Diagnose: Kreuzbandriss. Für Steck kam Christoph Kees ins Spiel und traf mit seinem ersten Ballkontakt gleich ins Ziel (1:0).
Obwohl sich die SVK nochmals aufbäumte und eine große Chance durch Maximilian Süli hatte, blieb Egg stets Herr der Lage. Die Kaufbeurer versuchten verzweifelt, den Ausgleich zu erzielen, durften sich am Ende aber auch bei ihrem Torwart bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. So vergab Eggs Simon Schropp die größte Möglichkeit zur endgültigen Entscheidung (75.).
„Mit dem 0:1 können wir noch leben. Es reicht eben nicht, nur zehn Minuten gut zu spielen“, erklärte Kaufbeurens Trainer Christian Möller nach der Partie.
Schiedsrichter: Richard Conrad (FC Aschheim) - Zuschauer: 70

Tor: 0:1 Christoph Kees (60.)

Kissinger SC - SC Olching 1:2
Auch im vorletzten Heimspiel dieser Saison ging der vor eigenem Publikum noch sieglose Kissinger SC leer aus, obwohl das Team zum x-ten Mal nahe dran war am Teilerfolg.
Im ersten Abschnitt agierte die KSC-Abwehr sehr konzentriert. Olching versuchte es mit Weitschüssen, fand aber zunächst in Keeper Daniel Sedlmeier seinen Meister. Brandgefährlich wurde es in der 35. Minute. Sedlmeier musste alles riskieren, hielt den Schuss von Tosic und den Nachschuss klärte Dominik Barkhurst. Auch auf die weiten Einwürfe von Olchings Bernhard Dehmel waren die Kissinger besser eingestellt als noch im Hinspiel. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff lag sogar das 1:0 in der Luft. Bei einem Konter über Büchler und Berglmeir kam der Ball auf Linksaußen Dominik Pöhlmann, der aber im Abschluss an SCO-Keeper Stefan Held scheiterte (41.).
Mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln kämpften die Kissinger um die Führung - und wurden doch wieder aus der Bahn geworfen. Dehmel sorgte per Kopf für die Olchinger Führung (58.), während auf der Gegenseite Franko Berglmeir mit einer ähnlichen Szene an Torhüter Stefan Held scheiterte.
Dann der vermeintliche Garaus für die Kissinger: Maximilian Lutter zog bei einem Freistoß aus gut 35 Metern ab und der Ball schlug im KSC-Tor ein (64.).
Doch das Schlusslicht gab nicht auf. Drei Minuten später hatte Jonas Gottwald die Chance zum Anschlusstreffer. In der 77. Spielminute drohte die Partie schließlich zu eskalieren. Der zuvor gefoulte Olchinger Marco Bläser geriet mit Berglmeir aneinander und soll dem Kissinger einen Kopfstoß verpasst haben. Schiedsrichter Florian Garr zeigte beiden Akteuren die gelbe Karte. Als dann Franko Berglmeir per Kopf sogar den Anschlusstreffer erzielte, wurde es auch in Sachen Spielstand noch einmal so richtig spannend (84.). Den möglichen Ausgleich verpasste Fränki Rajc, der in der Nachspielzeit nur die Latte des Olchinger Tores traf.
Zu diesem Zeitpunkt waren beide Teams schon dezimiert. Für ein rüdes Foul war Olchings Özkan Kochan mit der Ampelkarte noch gut bedient. Im gleichen Zug erhielt KSCler Edin Ganibegovic für eine Unsportlichkeit die rote Karte.
Schiedsrichter: Florian Garr (Wendelskir.) - Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Bernhard Dehmel (58.), 0:2 Maximilian Lutter (64.), 1:2 Franko Berglmeir (84.)

Gelb-Rot: Özkan Kochan (91./SC Olching)

Rote Karte: Edin Ganibegovic (91./Kissinger SC)

Aufrufe: 023.4.2017, 20:58 Uhr
Augsburger Allgemeine / wabAutor