2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Vilzing fügt Kötzting die erste Niederlage zu.  Foto: Tschannerl
Vilzing fügt Kötzting die erste Niederlage zu. Foto: Tschannerl

Landesliga Mitte - Spieltag 8 - Nachberichte

Burgweinting mit Derbysieg +++ Cham mit der nächsten Niederlage

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Den vierten Sieg in Folge landete der Neuling SpVgg Lam, der ein 1:3-Erfolg bei Fortuna Regensburg gelang. Eine weitere Niederlage musste der ASV Cham mit 2:0 beim Aufsteiger ASV Burglengenfeld hinnehmen. Schlusslicht bleibt weiter der VfB Bach, der mit 1:0 beim Neuling SV Burgweinting gewann.
SV Fortuna Regensburg - SpVgg Lam 1:3 (0:2) Aus drei Chancen drei Tore erzielt, so lautet die optimale Bilanz der SpVgg Lam: "Wir waren sehr effektiv", betätigte Lams Trainer Franz Aschenbrenner, der sich über den vierten Sieg in Folge freuen konnte, sein Team ist jetzt seit fünf Spieltagen ungeschlagen. "Von uns kam zu wenig, wir haben die erste Halbzeit verschlafen", sagte Fortuna-Coach Helmut Zeiml. Lam tauchte zweimal gefährlich vor dem Regensburger Tor auf und zweimal klingelte es. Das Bild änderte sich nach der Pause, weil die Gastgeber mit aller Macht drängten. Kapitän Arber Morina wurde eingewechselt und nun machte die Fortuna Druck. Aber im Tor der Osserbuam stand mit Christoph Bergmann ein an diesem Tag überragender Keeper: "Bergmann hat einige Tausendprozentige pariert und Lam das Spiel gewonnen. Lam war sehr diszipliniert und engagiert, hat sich den Sieg verdient, wenngleich wir von den Chancen her hätten gewinnen müssen", sagte Zeiml. Schiedsrichter: Martin Bruckmayer (Altötting) - Zuschauer: 150 Tore: 0:1 Johannes Drexler (15.), 0:2 Radoslav Dyk (32.), 1:2 Arber Morina (87. Foulelfmeter), 1:3 Fabian Manhardt (90.)
SV Burgweinting - VfB Bach 1:0 (0:0) Einen wichtigen Derbysieg hat der Neuling SV Burgweinting gegen das Schlusslicht VfB Bach errungen, womit Bach als einziger Klub dieser Liga noch ohne Sieg ist. "Fußball ist ungerecht", sagte Burgweintings Trainer Günter Brandl. Denn außer einem Schuss an den Innenpfosten (7.) hatten die Gastgeber keine weitere Tormöglichkeit. Die ersten 20 Minuten waren von den Spielanteilen gleich verteilt. Aber dann übernahm der VfB Bach das Kommando, war klar tonangebend: "Wir hatten auch wieder eine Vielzahl von Torchancen, aber wie so oft in dieser Saison konnten wir diese nicht nutzen", sagte Bachs Abteilungsleiter Karl-Heinz Bley, der anfügte: "Besser kann man nicht spielen, trotz der Niederlage Kompliment für die Spielweise unserer Mannschaft." So kam es wie es kommen musste. Nach einer Ecke verlängerte Markus Thies den Ball an Freund und Feind vorbei ins Netz zum Tor des Tages. Bach hat mit sechs Treffern die wenigsten Tore geschossen und das wirkt sich in der Tabelle drastisch aus. Schiedsrichter: Stefan Rietdorf (Lohmar) - Zuschauer: 350 Tor: 1:0 Markus Thies (81.) ASV Burglengenfeld - ASV Cham 2:0 (2:0) Durch diesen Sieg rückte der ASV Burglengenfeld mit der besten Abwehr (nur 5 Gegentreffer) auf Platz zwei vor. Der ASV Cham rutschte nun schon auf den drittletzten Rang ab, da hielt der negative Trend an. Die Partie begann mit einem Pfostenschuss von Cham: "Wäre da das 0:1 gefallen, die Partie hätte sicher einen anderen Verlauf genommen, weil Cham gut verteidigt hat", so Matthias Bösl, Trainer der Platzherren. Kurz vor der Pause legte die Heimelf dann aber zwei Treffer vor, konnte sich dadurch ein Polster schaffen. "Mit der ersten Halbzeit war ich trotzdem nicht zufrieden, weil wir da nicht so präsent, nicht so lauffreudig waren", sagte Bösl. Nach dem Seitenwechsel verlegten sich die Hausherren auf Konter, ließ aber vier klare Möglichkeiten aus: "Über 90 Minuten betrachtet ist der Sieg aber verdient", so das Fazit von Bösl. Schiedsrichter: Andreas Voll (Kleukheim) - Zuschauer: 200 Tore: 1:0 Patrick Schleicher (39.), 2:0 Matthias Gröger (43.)



DJK Vilzing - 1. FC Bad Kötzting 2:0 (0:0)
Landkreis-Derby und Duell zweiter Teams, die oben mitspielen wollen. Es war ein Treffen auf Augenhöhe, geprägt von viel Taktik und Sicherheit. Es gab nur wenige Torchancen und es sah lange so aus, als sollte es keinen Sieger geben. Aber die letzte Viertelstunde hatte es vor 1.350 Zuschauern in sich. Zunächst hatte Kötzting durch den eingewechselten Gürkan Ögütlü das 0:1 auf den Fuß. Im Gegenzug war es Michael Hamberger, der nach einem weiten Ball volley abzog und zum 1:0 in den Winkel traf (84.). Ein überraschender indirekter Freistoß vor der Strafraumgrenze hätte für Kötzting am Huthgarten zum Ausgleich reichen können, aber mit einem Kunstschuss setzte Tomas Oslovic über den Innenpfosten den Ball ins Netz (87,). Der junge Schiedsrichter entschied auf Abstoß und daraus entstand per Konter das 2:0 durch Alexander Feldmann (88.). "Eigentlich war es ein 0:0-Spiel. Leider haben wir beim ersten Gegentor die Ordnung verloren. Es war klar, dass wir irgendwann verlieren werden, aber das wirft uns nicht aus der Bahn", sagte FCK-Trainer Manfred Stern nach der ersten Saisonniederlage. "Wir sind sehr zufrieden und haben gezeigt, dass wir weiterhin der Topfavorit sind. Die Leistung heute muss man sehr hoch einschätzen", zeigte sich DJK-Trainer Sepp Beller zufrieden, denn sein Team ist nun seit fünf Spielen ungeschlagen und auf dem Weg nach oben.
Schiedsrichter: Markus Görtler (Oberhaid) - Zuschauer: 1350
Tore: 1:0 Michael Hamberger (84.), 2:0 Alexander Feldmann (88.)
Gelb-Rot: Christoph Schwander (91./DJK Vilzing/Foulspiel und Unsportlichkeit)

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TSV Bad Abbach - TV Schierling 2:0 (0:0)
Die erste Saisonniederlage musste auch der TV Schierling hinnehmen. Im Nachbarschaftsduell beim TSV Bad Abbach setzte es ein 2:0. In einer über weite Stercken ausgeglichenen ersten Halbzeit gab es vor der guten Kulisse von über 500 Zuschauern keine Tore. Es war das erwartete Duell auf Augenhöhe, in dem sich zunächst keiner so richtig durchsetzen konnte. Die Heimelf nutzte dann aber im zweiten Durchgang eine Möglichkeit zur Führung, die Rudi Bartlick abschloss (67.). "Wir sind wieder in Rückstand geraten, was wir unbedingt vermeiden wollten", monierte Schlerlings Chefanweiser Stefan Dykiert. In den bisherigen Partien konnte Schierling eine Rückstand immer noch egalisieren und so hofften die Gäste auf das sechste Remis im achten Spiel. Aber es kam anders, weil Patrick Lang mit dem 2:0 alles klar machen konnte (82.).
Schiedsrichter: Otto Kroiß (Innernzell) - Zuschauer: 520
Tore: 1:0 Rudi Bartlick (67.), 2:0 Patrick Lang (82.)

SV Mitterteich - TSV Kareth-Lappersdorf 4:4 (1:1)
So unglaublich kann Fußball sein. Ein schon sicher verlorenes Spiel rettete der TSV Kareth-Lappersdorf beim SV Mitterteich. Bis in die Schlussphase hinein führten die Oberfranken mit 4:1, sahen wie der sichere Sieger aus. Doch dann wendete sich das Blatt zu Gunsten der Oberpfälzer. "Ja, es ist richtig. Bei uns hatte keiner mehr so richtig daran geglaubt, dass wir im Mitterteich etwas holen können", sagte Kareths Trainer Peter Dobler. Die erste Halbzeit endete 1:1 und Dobler befand: "Bis dahin war es ein ausgeglichenes Spiel." Doch nach dem Seitenwechsel bekam Mitterteich Oberwasser und ging deutlich in Front. Bis zur 84. Minute hieß es dann auch 4:1 für die Platzherren. Aber das postwendende 4:2 war der Weckruf und so drehte der TSV noch einmal unerwartet auf: "Ich muss sagen, dass es nach diesem Spielverlauf ein glückliches Unentschieden war", so Dobler in seiner Analyse.
Schiedsrichter: Sven Engl (Ittling) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Frantisek Nedbaly (36.), 1:1 Michael Kirner (39.), 2:1 Jan Bauer (53.), 3:1 Frantisek Nedbaly (74.), 4:1 Frantisek Nedbaly (83. Foulelfmeter), 4:2 Marc Bormann (84.), 4:3 Alexander Bucher (87.), 4:4 Alexander Bucher (90. + 2)

FC Tegernheim - SpVgg GW Deggendorf 3:1 (1:1)
"Tegernheim war ein richtig guter Gegner, der Beste, gegen den wir bisher gespielt haben", sagte der Deggendorfer Trainer Barbaros Yalcin nach der verdienten Niederlage. Das 1:0 für Die Gastgeber resultierte allerdings aus einem Befreiungsschlag, den Urban Wazlawik verwertete (7.). Die Gäste spekulierten auf Abseits, aber ein Abwehrspieler band sich am Fünfereck die Schuhbandl und hob das Abseits auf. Mario Eller konnte aber schnell ausgleichen (18.). Bei den Grün-Weißen, die wie Tegernheim auf ein halbes Dutzend Stammspieler verzichten mussten, verletzten sich nach einer halben Stunde auch noch Roland Moosmüller. Kurz darauf hatte Markus Kramer mit einem Solo über 35 Meter die Chance zum 1:2, aber er vergab (35.). "Schade, aber wir haben dann in der zweiten Halbzeit das Spiel verloren", bilanzierte Yalcin. Seiner jungen und ersatzgeschwächten Truppe steckte zudem das Pokalspiel vom Mittwoch in Neubäu in den Beinen.
Schiedsrichter: Siegfried Straßhofer (Traunreut) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Urban Wazlawik (7.), 1:1 Mario Eller (18.), 2:1 Bernd Müller (58.), 3:1 Thomas Schweiger (70.)
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SV Etzenricht - 1. SC Feucht 1:2 (0:2)
Wenn sich der SV Etzenricht und der 1. SC Feucht gegenüberstehen, dann ist das immer fair. Beide Vereine verbindet eine Freundschaft, die schon seit mehr als einem Jahrzehnt besteht. Viele Freundschaftsspiele gab es schon, doch nun standen sich beide Klubs zum ersten Mal in einem Punktspiel gegenüber. Nur 2010/11 gab es ein Pokalspiel, das Feucht mit 2:1 gewann. Der SV Etzenricht erhielt als Freund aber dieser Mal kein Geschenk und verlor das dritte Spiel in Folge. Der Grund war der Spieler Patrick Hobsch, der in der ersten Halbzeit zwei Treffer für die Mittelfranken vorlegte (18. und 31.). Nach der Pause mühten sich die Gastgeber, aber ihnen gelang nur wenig. Der 1:2-Anschlusstreffer durch Ralf Jakob kam zu spät (89.).
Schiedsrichter: Franziska Wildfeuer (Ruhmannsfelden) - Zuschauer: 230
Tore: 0:1 Patrick Hobsch (18.), 0:2 Patrick Hobsch (31.), 1:2 Ralf Jakob (89.)

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SpVgg Ruhmannsfelden - SC Ettmannsdorf 3:2 (2:1)
Erster Sieg für den niederbayerischen Vertreter SpVgg Ruhmannsfelden, der damit die rote Laterne abgeben konnte. Bei den Hausherren gab der in dieser Woche verpflichtete Neuzugang aus Tschechien, Lukas Hutter, einen unspektakulären wenngleich guten Einstand. In die Karten spielte den Gastgebern die frühe Führung durch Wolfgang Weidlich (2.). Als Bastian Kilger das 2:0 nachlegte (38.), schienen die Weichen auf Sieg gestellt. Doch nur eine Zeigerumdrehung später gab es Strafstoß für die Gäste aus Ettmannsdorf, den Erkan Kara zum 2:1 nutzte. Kurz nach Wiederbeginn traf der Neuling sogar zum 2:2-Ausgleich (53.). Aber Weidlich sicherte in der 72. Minuten den Hausherren das erste Erfolgserlebnis. Für den Aufsteiger aus Ettmannsdorf war es die dritte Niederlage in Folge.
Schiedsrichter: Stefan Bloch (Grafenau) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Wolfgang Weidlich (2.), 2:0 Bastian Kilger (38.), 2:1 Erkan Kara (39. Foulelfmeter), 2:2 Akin Akdogan (53.), 3:2 Wolfgang Weidlich (72.)


Vorbericht

Im Mittelpunkt des 8. Spieltages in der Landesliga Mitte steht am Samstag das Duell des Topfavoriten DJK Vilzing gegen den verlustpunktfreien 1. FC Bad Kötzting. Der TV Schierling reist zum TSV Bad Abbach und auch der TSV Kareth-Lappersdorf spielt in der Fremde beim SV Mitterteich. Nach zwei Niederlagen reist der SC Ettmannsdorf zum Schlusslicht SpVgg Ruhmannsfelden. Zum Heimspiel erwartet der SV Etzenricht den 1. SC Feucht. Der FC Tegernheim daheim will gegen die SpVgg GW Deggendorf bestehen. Am Sonntag heißt es für Fortuna Regensburg selbst zu gewinnen und die Siegesserie der SpVgg Lam zu stoppen. Der ASV Cham reist zum starken Aufsteiger ASV Burglengenfeld und der VfB Bach hofft beim Aufsteiger SV Burgweinting auf den ersten Dreier. Ungeschlagen ist immer noch der TV Schierling, ohne Punktverlust steht der 1. FC Bad Kötzting auf der Eins. Sieglos sind nur noch der VfB Bach und die SpVgg Ruhmannsfelden.

SpVgg Ruhmannsfelden – SC Ettmannsdorf
Nach zwei Niederlagen hat sich beim SC Ettmannsdorf etwas Unzufriedenheit breit gemacht: “Nach zwei schwachen Auftritten wollen wir uns jetzt wieder steigern”, sagt Timo Studtrucker, der Trainer des SC Ettmannsdorf. Der weiß aber, dass der Gegner Ruhmannsfelden nicht nach dem Tabellenstand beurteil werden sollte: “Die Mannschaft ist besser als es der letzte Platz sagt, ich habe sie zweimal beobachtet”, so Studtrucker. Der fordert im eigenen Lager: “Wir müssen die Ruhe bewahren und uns wieder auf unsere Stärken besinnen.” Das Zweikampfverhalten und der Abschluss sind im Moment verbesserungswürdig. Daher gilt aus Trainersicht nur eines: “Wir wollen in Ruhmannsfelden keinen Schönheitspreis gewinnen, sondern Punkte holen.” Angreifer Akin Akdogan wird wieder in den Kader zurückkehren, allerdings sind einige Urlauber zu ersetzen.
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DJK Vilzing – 1. FC Bad Kötzting
Das Topp-Duell im Landkreis Cham steigt am Huthgarten. Der Favorit DJK Vilzing hat den Spitzenreiter zu Gast. Im Lager der DJK Vilzing rüstet man sich für das Heimspiel gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Kötzting. Dass die Partie gegen den Primus zugleich das ewig junge Nachbarschaftsderby ist, bringt natürlich besonderen Reiz mit sich. Für die Schwarzgelben geht es neben den gewöhnlichen Derbylorbeeren diesmal aber schlicht auch darum, sich in der Tabelle weiter nach vorn zu arbeiten. Dafür helfen eigentlich nur Siege, gegen den Spitzenreiter wäre man aber diesmal auch mit einem Zähler durchaus zufrieden. "Kötzting hat einen tollen Lauf und steht absolut zurecht momentan an der Spitze, dennoch möchten wir gerne die erste Mannschaft sein, die Kötzting Punkte abknöpft", formulierte DJK-Coach Sepp Beller die Erwartungshaltung. Personell kann die DJK fast aus dem Vollen schöpfen, ob Beller seine Startelf verändert, wird sich zeigen. Weil mit dem Totopokal bereits die nächste englische Woche vor der Tür steht, ist davon auszugehen, dass in den kommenden Spielen ein wenig rotiert wird. Die Gäste sind am Mittwoch im Pokal beim SC Zwiesel abgesegelt und können sich nun auf die Liga konzentrieren. Personell sind bis auf Philipp Büder alle Mann an Bord. FCK-Trainer Manfred Stern weiß um die Stärke des Gegners und sagt: “Das Pokalaus war der richtige Dämpfer zur rechten Zeit. Wir haben eine schwere Aufgabe vor uns, die aber machbar ist. Ich möchte dieses Derby auf jeden Fall gewinnen.” Für Spannung am Huthgarten, es werden Minimum 1.500 Zuschauer erwartet, ist also gesorgt.
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TSV Bad Abbach – TV Schierling
Immer noch unbesiegt ist der TV Schierling, der zwei Siege und fünf Unentschieden auf seinem Konto hat. Nun reisen die Remis-Könige zum Nachbarn TSV Bad Abbach. Nicht nur geografisch nahe zusammen liegen diese beiden Vereine, auch in der Tabelle trennt beide nur ein Punkt. Mit 12:7 haben beide zudem das gleiche Torverhältnis. Natürlich ist Schierlings Trainer mit dem bisher Erreichten nicht unzufrieden, aber es gibt noch einige Ziele: “Wir haben es bisher noch nicht geschafft einmal zu Null zu spielen. Und wir sind meistens in Rückstand geraten”, sagt Stefan Dykiert. Der wünscht sich in Bad Abbach mindestens einen Zähler: “Wenn es gut läuft, dann wollen wir natürlich gewinnen. Sollte es nicht so gut laufen, dann wäre ich mit einem Punkt zufrieden”, sagt Dykiert, der eines fordert: “Wir müssen konsequenter werden und unsere Chancenverwertung noch verbessern.” Bei den Gästen betreitet Jakob Grauschopf seine vorerst letztes Spiel, er geht für ein halbes Jahr nach Kanada.
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SV Mitterteich – TSV Kareth-Lappersdorf
Mit dem 1:1 Vilzing ließ der TSV Kareth-Lappersdorf am vergangenen Sonntag aufhorchen. “Wir haben uns mit diesem 1:1 wieder etwas erholt nach der schrecklichen Niederlage eine Woche zuvor in Tegernheim”, sagt TSV-Trainer Peter Dobler, der alle Mann an Bord hat. Für das Spiel in Mitterteich, der Gastgeber hat vier Punkte mehr auf dem Konto, wäre es gut zumindest nicht leer auszugehen und an die Auswärtsstärke der vorigen Saison anzuknüpfen: “Ich hoffe, dass wir den Schwung aus dem Vilzing-Spiel mit nach Mitterteich nehmen können. Ein Punkt ist das erklärte Ziel”, sagt Dobler, dessen Team erst eines der ersten sieben Spiele gewonnen hat. “Da würde ein Dreier natürlich richtig gut tun.”
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SV Etzenricht – 1. SC Feucht
Nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge droht der SV Etzenricht den guten Start zu verspielen. Die fünf Siege zu Beginn lassen die Oberpfälzer aber immer noch auf Platz zwei stehen: “Wenn wir jetzt das Heimspiel gewinnen, dann sind die beiden Niederlagen so gut wie vergessen”, sagt Reinhard Marschke, der Sportliche Leiter beim SV Etzenricht. Mit dem 1. SC Feucht kreuzt die bislang auswärts schwächste Mannschaft in Etzenricht auf. Das nehmen die Gastgeber zum Anlass, um wieder auf die eigenen Stärken zu bauen, schließlich ist der SV Etzenricht daheim immer noch verlustpunktfrei. Fehlen werden bei der Heimelf drei Urlauber, Nico Becker, Marco Lorenz und Thomas Schärtl sind verreist. Fraglich ist das Mitwirken von Andreas Schimmerer und Christian Luff.
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FC Tegernheim – SpVgg GW Deggendorf
Die Verletzungsmisere beim FC Tegernheim reißt nicht ab: “Das ist nicht neu und wir wissen, wie wir damit umgehen müssen”, sagt Trainer Martin Reißer. Weiter ausfallen werden Christopher Lang, Sven Hofmann, Robin Peter sowie Torhüter Vladimir Moser. Neu hinzugekommen ist durch einen Arbeitsunfall Robert Brunner, der sich am Bein eine Schnittwunde zugezogen hat und damit wohl zwei Monate ausfällt. Martin Pietzonka hat einen Grippevirus erwischt, angeschlagen sind noch Sascha Wittmann und Felix Wolloner. Auch der Einsatz von Alexander Kilmann entscheidet sich erst kurz vor dem Spiel. “Trotz aller Probleme werden wir versuchen unser Heimspiel zu gewinnen”, sagt Reißer. Nach dem Ausscheiden im Pokal am Mittwoch beim SV Neubäu ist die personelle Lage bei den Grün-Weißen noch ungewiss. In Neubäu fehlten sechs Stammkräfte, von denen wahrscheinlich nur Dominik Hauner zurückkehren wird. “Es gibt noch einige Fragezeichen”, sagt der Deggendorfer Geschäftsführer Franz Liebl. Der hofft, dass seine Mannschaft in Tegernheim Werbung für das Heimspiel gegen die DJK Vilzing eine Woche später betreiben kann: “Wir wollen auch auswärts immer etwas mitnehmen. Es wird in Tegernheim aber sicher schwer, weil es dort immer ein heißes Pflaster ist.” Ein Unentschieden ist das Minimalziel für die Niederbayern. Fehlen werden bei den Gästen Matthias Lallinger, Christoph Beck, Alexander Heinl und Thomas Kress. Im Urlaub weilen Max Kress und Cemal Yildirim.
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SV Fortuna Regensburg – SpVgg Lam
Zum Siegen verdammt ist Fortuna Regensburg, wenn die Mannschaft nicht weiter nach hinten rutschen soll. Bei den Fortunen fehlen jedoch vier Stammkräfte. Arlind Morina ist gesperrt und Arber Morina laboriert an einem Muskelfaserriss. Charles Gietl steht wie Özkan Kochan nicht zur Verfügung. “Wir brauchen einen Sieg, aber das wird gegen eine kampfstarke Mannschaft aus Lam sehr schwer. Der Aufsteiger ist sehr gut drauf”, sagt Fortuna-Coach Helmut Zeiml. Die Heimelf wird gefordert sein gegen leidenschaftlich aufspielende Osserbuam etwas Zählbares einzufahren. Bei der SpVgg Lam läuft es, man ist mittlerweile seit vier Spielen ungeschlagen, konnte sogar die drei letzten Auftritte siegreich gestalten. Beim 3:1-Heimerfolg gegen den Tabellenzweiten SV Etzenricht bescheinigte SpVgg-Abteilungsleiter Ludwig Koholka den Schützlingen von Franz Aschenbrenner eine sehr gute Leistung. "Wir haben die spielerischen Vorteile der Gäste mit einer sehr hohen Lauf- und Einsatzbereitschaft ausgleichen können, die wirklich imponierend war." Beim SV Fortuna Regensburg möchten der Neuling seinen Lauf natürlich fortsetzen. "Die Stimmung ist gut und wir fahren nach den jüngsten Erfolgen optimistisch gestimmt zur Fortuna, bei der wir einen Auswärtszähler anstreben", informiert Koholka. Bis auf Kapitän Wolfgang Koller haben die Waidler alle Mann an Bord.
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ASV Burglengenfeld – ASV Cham
Alles lamentieren hilft dem ASV Cham nicht weiter, auch nicht das Verweisen auf die lange Verletztenliste. Die ist länger geworden, denn Anton Prancl hat sich vermutlich einen Bänderiss im Knöchel im letzten Spiel zugezogen. Gegen Ruhmannsfelden musste auch Tobias Berger raus. Berger und Prancl werden in Burglengenfeld fehlen. Daniel Schmaderer und Andreas Leopold sind weiter verletzt. Daniel Lottes und Andreas Kordick trainieren zwar wieder, ein Einsatz käme aber noch zu früh. “Wir müssen die Rückschläge wegstecken und nach vorne schauen”, sagt Chams Trainer Uwe Mißlinger, der den Gegner in Schierling beobachtet und zu folgendem Schluss kommt: “Eine kompakte Mannschaft mit großer Euphorie, die im Gegensetz zu uns keinen Druck hat.” Während Burglengenfeld befreit aufspielen kann, ist die Erwartungshaltung in Cham doch größer. Auf jeden Fall wollen die Gäste aber einen Punkt beim Aufsteiger schnappen. Bei den Platzherren hat sich die personelle Lage entspannt. Matthias Gröger ist aus dem Urlaub zurückgekehrt und die zweite Mannschaft spielt vorher: “Dadurch ist unsere Bank wieder besser bestückt”, sagt Matthias Bösl, Trainer der Heimelf, der zum Spiel besagt: “Man muss kein Experte sein um zu wissen, dass Cham besser ist, als es der Tabellenplatz sagt. Aber die Mannschaft scheint verunsichert und das wollen wir uns zunutze machen. Wir werden mit breiter Brust in dieses Spiel gehen und versuchen einen Punkt zu holen.” Bösl mahnt Standards zu vermeiden, weil da der ASV Cham sehr gefährlich ist.
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SV Burgweinting – VfB Bach
Der Drittletzte empfängt den Vorletzten zum Kellerduell. Somit steht dieses Derby natürlich unter besonderen Vorzeichen, denn beide Teams müssen gewinnen. Mit einem Punkt ist der SV Burgweinting aus Deggendorf zurückgekehrt. Der Teilerfolg beim Bayernliga-Absteiger sollte dem Aufsteiger Mut machen auch etwas gegen den immer noch sieglosen VfB Bach holen zu können. “Wir wissen um die Brisanz dieses Derbys. Beide Mannschaften können die Punkte gebrauchen. Wir wollen den Aufschwung aus dem Spiel in Deggendorf mitnehmen und versuchen einen Heimsieg zu landen”, sagt Burgweintings Trainer Günter Brandl, der weiter auf die verletzten Robert Winter und Marcin Zatorski verzichten muss. Der VfB Bach kam nach einem 0:2-Pausen-Rückstand gegen Fortuna Regensburg wieder zurück, spielte 2.2 und hätte nach eigener Meinung eigentlich noch gewinnen müssen. An diesen Aufwärtstrend will der VfB beim Nachbarn anknüpfen und endlich den ersten schon längst überfälligen Sieg einfahren.
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Aufrufe: 024.8.2013, 20:00 Uhr
Dirk MeierAutor