Mit Derbys kennt man sich beim FSC Lohfelden aus. Drei der vier Ligaspiele waren für das Velte-Ensemble Nachbarschaftsduelle. Neben den beiden Duellen gegen den OSC Vellmar (0:1, 1:1) und der 1:2-Pleite gegen den KSV Baunatal dürfen sich die FSC-Fans auf ein weiteres Highlight freuen. Schon in knapp einem Monat gastiert kein Geringerer als der KSV Hessen Kassel im Nordhessen-Stadion zum Pokal-Kracher. Nach den jährlich ausgetragenen Testspiel treffen die beiden Teams wieder in einem Pflichtspiel aufeinander.
Das Spiel ist zugleich ein Wiedersehen alter Bekannter. So spielten doch viele Akteure für beide Vereine. Bei Lohfelden waren Mentor Latifi, Pere Pavic, Vyatscheslav Petrukhin, Serdar Bayrak, Daniel Beyer, Jarek Matys, Moritz Meuser, Sinan Üstün, Jannik Weingarten neun Akteure für die Löwen oder in der Jugend für die Löwen am Ball. Zudem wechselte Lukas Iksal kurz vor der Saison nach einem kurzen Gastspiel ohne Pflichtspiele für den KSV Hessen Kassel ins Nordhessenstadion. Auf der Gegenseite trugen Adrian Bravo Sanchez, Mounir Boukhoutta sowie der verletzte Tim-Philipp Brandner bereits das FSC-Trikot.
Während die Fuldastädter in den ersten beiden Runden spielfrei war und im Achtelfinale erstmals ins Geschehen eingreift, setzte sich Lohfelden in den ersten beiden Runden gegen den SV Weidenhausen und Ligarivale SV Steinbach durch. Im Viertelfinale winkt ein Heimspiel gegen Drittligisten SV Wehen Wiesbaden.